Die Liefersituation für Apples iPhone 5S hat sich dem Piper-Jaffray-Analysten Gene Munster zufolge weiter verschlechtert. Das steht in einer Aussendung an Investoren. Weniger als 5 Prozent aller noch lieferbaren iPhones sind 5S-Exemplare.
Vor zwei Wochen, als Munster auch schon auf eine Verknappung hinwies, hatte die 5S-Quote des lieferbaren Inventars noch rund 6 Prozent betragen. Zum Marktstart des Spitzenmodells am 20. September hatte dieses 27 Prozent aller iPhones in den Lagern ausgemacht. Alle genannten Zahlen stammen von Munster selbst.
Eine Besserung der Nachfragesituation ist nicht zu erwarten. Munster weist darauf hin, dass die Produktion des iPhone 5 erst Anfang Dezember mit der Nachfrage auf einer Höhe lag. Beim 5S dürfte sich die Geschichte wiederholen.
Munsters Daten stammen aus 60 US-Ladengeschäften; er erhebt sie dreimal pro Woche. Apples Online-Store vermerkt fürs iPhone 5S eine Lieferzeit von zwei bis drei Wochen – sowohl in den USA als auch in Deutschland.
Parallel hat sich IDC gegenüber Bloomberg erneut zum Preis der jüngsten iPhone-Modelle 5S und 5C geäußert. Für den russischen Markt seien sie zu teuer, erklärte Analyst Simon Baker. „Wenn Apple wirklich in Russland mit Samsung konkurrieren will, hätte es einen deutlich niedrigeren Preis fürs 5C gebraucht.“ Dieses Gerät koste in Russland umgerechnet etwa 800 Dollar, das 5S dagegen 900 Dollar, behauptete er.
Genau genommen sind es 29.990 Rubel, die ein iPhone 5S bei Apple Russland kostet – umgerechnet 684 Euro oder 943 Dollar. Das 5C trägt dort ein Preisschild in Höhe von 24.990 Rubel – 560 Euro oder 786 Dollar. In beiden Fällen ist von der Einsteigerversion mit 16 GByte Speicher die Rede.
In Russland sind Subventionen durch Netzbetreiber verboten, um Verbrauchertäuschung zu erschweren. Wer sich ein iPhone zulegen möchte, zahlt also immer gleich den vollen Kaufpreis – und nicht nach und nach Raten in Form überhöhter Mobilfunkpreise.
[mit Material von Lance Whitney, News.com]
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