Microsoft macht Surface-Dockingstationen in geringer Zahl verfügbar

Microsoft hat kurzzeitig Dockingstationen für seine Tablet-Reihe Surface in den USA in seinem Online-Store angeboten. Allerdings gab es offenbar nur eine limitierte Stückzahl, die inzwischen abverkauft ist. Anfang 2014 soll das Zubehör allgemein verfügbar werden.

Dockingstation fürs Microsoft Surface (Bild: ZDNet-Leser Aaron Craig)

Erstmals erwähnt wurden die Dockingstationen von Microsoft bei der Präsentation der zweiten Surface-Generation. Damals hieß es, das Accessoire werde – wie das Surface Power Cover, eine Abdeckung mit Zusatz-Akku – Anfang 2014 eingeführt. Ein ZDNet-Leser in den USA entdeckte die Dockingstation aber am 22. Oktober. Am 24. trafen vier Exemplare in seiner Firma ein, was er durch ein Foto belegen konnte. Microsoft hat keinen Kommentar abgegeben. Windows SuperSite zufolge handelte es sich um eine geringe Stückzahl Vorab-Dockingstationen.

Der Preis betrug 199,99 Dollar. Die Dockingstation ist zu Surface Pro und Surface Pro 2 kompatibel. Nutzer können ihr Tablet samt damit verbundener Tastatur einschieben. So stehen je ein Displayport, Audioeingang und -ausgang, Ethernet-Netzwerk-Port sowie USB 3.0 zur Verfügung. Zusätzlich gibt es drei USB-Anschlüsse nach dem älteren Standard 2.0.

Mit seinen Quartalszahllen hatte Microsoft Ende vergangener Woche gemeldet, in den letzten drei Monaten Surface-Hardware im Wert von 400 Millionen Dollar verkauft zu haben. Nach Stückzahlen habe sich die Verkaufsquote gegenüber dem vorangegangenen Quartal verdoppelt. Dem waren allerdings Preissenkungen vorausgegangen.

Das Quartal endete am 30. September, die zweite Generation ist aber erst seit 22. Oktober im Verkauf. Das Surface Pro der ersten Generation wurde parallel noch einmal um 100 Dollar beziehungsweise 80 Euro verbilligt.

[mit Material von Mary Jo Foley, ZDNet.com]

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Florian Kalenda

Seit dem Palm Vx mit Klapp-Tastatur war Florian mit keinem elektronischen Gerät mehr vollkommen zufrieden. Er nutzt derzeit privat Android, Blackberry, iOS, Ubuntu und Windows 7. Die Themen Internetpolitik und China interessieren ihn besonders.

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