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Apple räumt Akkuprobleme bei einer „sehr geringen“ Anzahl iPhone 5S ein

Apple hat Käufer seines iPhone 5S vor möglichen Akkuproblemen gewarnt. Gegenüber der New York Times räumte der Hersteller ein: „Wir haben kürzlich Fertigungsfehler entdeckt, die eine sehr geringe Anzahl iPhone-5S-Geräte betreffen und dazu führen können, dass der Akku länger zum Aufladen braucht, oder sich die Laufzeit reduziert.“

Man habe bereits begonnen, betroffene Kunden zu informieren, so Apple weiter. Wer die geschilderten Probleme bei seinem iPhone 5S feststellt, soll kostenlos ein Ersatzgerät erhalten.

Wie viele Einheiten des neuen Apple-Smartphones genau von dem Fehler betroffen sind, ließ Apple offen. Wahrscheinlich handelt es sich um einige Tausend. Unklar ist auch, wie schnell sich der Akku bei den defekten Geräten entleert.

Die Akkus selbst sind offenbar nicht defekt, wie von einigen Nutzern vermutet. Stattdessen spricht Apple eindeutig von einem Fertigungsfehler, der die Probleme verursacht.

Das iPhone 5S kam Ende September zusammen mit dem iPhone 5C in den Handel. Für beide gibt Apple identische Akkulaufzeiten an. Eine Ladung soll im 3G-Betrieb für bis zu 10 Stunden Gesprächsdauer, 250 Stunden Standby, 10 Stunden Videowiedergabe oder 40 Stunden Audioplayback reichen. Das ist zum Teil deutlich mehr als beim 2011 eingeführten iPhone 4S, das Apple nach wie vor im Programm hat.

Für das Startwochenende hatte das Unternehmen aus Cupertino 9 Millionen verkaufte iPhones gemeldet. Allerdings unterschied es dabei nicht nach Modellen. Zur Bekanntgabe seiner jüngsten Quartalszahlen erklärte Apple am Montag, es habe im Septemberquartal insgesamt 33,8 Millionen iPhones absetzen können.

[mit Material von Josh Lowensohn, News.com]

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ZDNet.de Redaktion

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