Categories: MobileNotebook

Apple arbeitet an Fix für Eingabeprobleme beim neuen MacBook Pro Retina

Apple hat am Mittwoch Probleme bei vereinzelten Modellen des neuen MacBook Pro Retina eingeräumt. Sie können dazu führen, dass Tastatur und Trackpad nicht mehr reagieren. Die überarbeiteten MacBooks hatte Apple erst vergangene Woche zusammen mit dem iPad Air vorgestellt.

Die jüngsten MacBook Pro mit Retina-Display kämpfen mit Eingabeproblemen (Bild: Josh Miller/CNET).

In Apples Support-Forum haben sich bereits zahlreiche betroffene Nutzer zu Wort gemeldet. In einem mittlerweile 70 Seiten umfassenden Thread schildern sie ihre Probleme mit plötzlichen Abstürzen beziehungsweise dem Einfrieren des Rechners. Allerdings ist unklar, wie weit verbreitet diese Fehler tatsächlich sind.

In einem Knowledge-Base-Artikel erklärt der Hersteller dazu: „Apple ist bekannt, dass das eingebaute Keyboard und Multi-Touch-Trackpad des 13-Zoll-MacBook Pro mit Retina-Display (Ende 2013) unter seltenen Umständen nicht mehr reagiert, und arbeitet an einem Update, um dieses Verhalten zu korrigieren.“

Bis zum Erscheinen eines Fixes empfiehlt Apple betroffenen Nutzern, die Tastatur und das Trackpad zurückzusetzen, indem sie das Display ihres Rechners rund eine Minute lang zuklappen und dann wieder öffnen. Nach dem Aufwachen aus dem Ruhezustand sollten die Eingabegeräte wieder reagieren.

Die neuen MacBooks erschienen rund acht Monate nach dem letzten Update, das schnellere Intel-Prozessoren sowie eine Preissenkung für die 13- und 15-Zoll-Modelle brachte. Mit der jüngsten Überarbeitung hat Apple die Notebooks nochmals dünner gemacht und mit Intels vierter Core-i-Prozessorgeneration Haswell, Thunderbolt 2 sowie WLAN nach dem neuesten IEEE-Standard 802.11ac ausgestattet.

[mit Material von Josh Lowensohn, News.com]

Tipp: Wie gut kennen Sie Apple? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de.

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

KI-gestütztes Programmieren bringt IT-Herausforderungen mit sich

OutSystems-Studie: 62 Prozent der Befragten haben Sicherheits- und Governance-Bedenken bei Softwareentwicklung mit KI-Unterstützung.

15 Stunden ago

Studie: Ein Drittel aller E-Mails an Unternehmen sind unerwünscht

Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…

4 Tagen ago

HubPhish: Phishing-Kampagne zielt auf europäische Unternehmen

Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…

5 Tagen ago

1. Januar 2025: Umstieg auf E-Rechnung im B2B-Geschäftsverkehr

Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.

5 Tagen ago

Google schließt schwerwiegende Sicherheitslücken in Chrome 131

Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…

5 Tagen ago

Erreichbarkeit im Weihnachtsurlaub weiterhin hoch

Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…

5 Tagen ago