Ähnlich wie M-net in München will auch der Kölner Telekommunikationsanbieter NetCologne ein kostenloses öffentliches WLAN-Netz in der Domstadt aufbauen. An stark frequentierten Plätzen sollen dazu WLAN-Hotspots eingerichtet werden. Noch für dieses Jahr ist ein erster Testlauf geplant.
Schon zu Beginn des Weihnachtsmarkts auf dem Roncalliplatz am 25. November sollen Bürger und Besucher gratis per WLAN online gehen können. Im kommenden Jahr will NetCologne das Angebot auf vier zusätzliche Plätze ausweiten: Heumarkt, Alter Markt, Heinrich-Böll-Platz und Ottoplatz. Im Anschluss würden weitere Standorte geprüft.
Aktuell führt der Provider Gespräche mit potenziellen Sponsoren. „Unsere Planung sieht vor, dass wir bereits im Januar mit dem Aufbau der Technik beginnen und sukzessive die fünf Plätze ausleuchten“, sagte NetCologne-Geschäftsführer Jost Hermanns.
Um das kostenlose WLAN-Angebot nutzen zu können, müssen sich Interessenten vorab bei NetCologne registrieren. Die geforderten Angaben umfassen Name, E-Mail-Adresse und Handynummer; Außerdem ist die Zustimmung zu den Nutzungsbestimmungen erforderlich.
Auf den fünf genannten Plätzen soll dann der Zugang für „mehrere Stunden“ kostenlos sein. Genaueres ist noch nicht bekannt. Auch über den Fortschritt bei der WLAN-Einrichtung werden die Stadt Köln und NetCologne erst später informieren.
Schon einen Schritt weiter ist Kabel Deutschland. Der Kabelnetzbetreiber bietet bereits in 70 Gemeinden und Städten Bayerns sowie in Berlin und Potsdam kostenlose WLAN-Hotspots an. Mitte Oktober kündigte er 21 weitere „WLAN-Städte“ an, darunter Dresden, Hamburg, Hannover, Leipzig und Mainz.
Bei Kabel Deutschland können Anwender pro Tag 30 Minuten kostenfrei surfen. Kunden des Anbieters, die sich mit ihrer Kundennummer anmelden, dürfen die Hotspots rund um die Uhr ohne Zusatzkosten nutzen. Darüber hinaus erwägt der Netzbetreiber, unterschiedliche Bezahloptionen einzuführen.
Auch die Deutsche Telekom bietet mittlerweile in Kooperation mit der Deutschen Bahn freie WLAN-Hotspots an 105 deutschen Bahnhöfen an. Nutzer können dort ebenfalls eine halbe Stunde lang kostenlos online gehen.
[mit Material von Andre Borbe, ITespresso.de]
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