Apple baut weitere US-Fabrik

Apple hat eine weitere Produktionsanlage in den USA angekündigt. Sie soll nach offiziellen Angaben „Komponenten für Apple-Produkte“ fertigen und ab dem ersten Tag zu 100 Prozent mit Ökostrom betrieben werden. Standort ist Mesa im Bundesstaat Arizona, nicht weit von der Hauptstadt Phoenix.

Apple-Vize Phil Schiller mit in Texas gefertigtem Mac Pro (Bild: News.com)Apple-Vizepräsident Phil Schiller mit in Texas gefertigtem Mac Pro (Bild: News.com)

Einer Apple-Sprecherin zufolge entstehen in Arizona 2000 neue Arbeitsplätze „in Entwicklung, Herstellung und Bauwesen“. Genauer schlüsselt dies die Regierung von Arizona auf. Ihr zufolge werden 700 Personen in der Fabrik arbeiten. 1300 Stellen entstünden zudem im Bauwesen und der Verwaltung.

Den Strom bezieht Apple vom lokalen Energieversorger Salt River Projects. 9to5Mac zufolge wird ein Teil der benötigten Energie aus einer Photovoltaikanlage kommen, die Apple direkt neben der Fabrik baut.

Der Gouverneur von Arizona, Jan Brewer, hat Apple per Pressemeldung (PDF) willkommen geheißen: „Apple ist unbestreitbar eines der innovativsten Unternehmen weltweit, und ich bin begeistert, es in Arizona zu begrüßen. Seine Investitionen in erneuerbare Energien werden auch unser Stromnetz grüner machen und dem Staat bedeutende neue solare und geothermische Stromquellen erschließen.“

Apple-CEO Tim Cook hatte im Dezember vergangenen Jahres angekündigt, einen Teil der Mac-Produktion in die USA zurückzuholen. Zunächst sagte er eine Investition von 100 Millionen Dollar zu. Seither hat Apple 9to5Mac zufolge eine Fertigungsanlage in Texas und eine Werkstatt für Reparaturen in Pennsylvania eingerichtet. Aufgrund der räumlichen Nähe könnten die in Arizona gefertigten Komponenten für die anschließend in Texas assemblierten Mac-Pro-Systeme bestimmt sein.

[mit Material von Dara Kerr, News.com]

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Florian Kalenda

Seit dem Palm Vx mit Klapp-Tastatur war Florian mit keinem elektronischen Gerät mehr vollkommen zufrieden. Er nutzt derzeit privat Android, Blackberry, iOS, Ubuntu und Windows 7. Die Themen Internetpolitik und China interessieren ihn besonders.

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