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Toshiba bringt Business-Notebooks mit Full-HD-Display und Haswell-CPUs

Toshiba hat seine Business-Notebook-Reihe Tecra A50-A um zwei Konfigurationen ergänzt. Die 15,6-Zoll-Modelle A50-A-12Z sowie A50-A-13C kombinieren Intels aktuelle Core-i-Prozessorgeneration Haswell mit 8 respektive 4 GByte DDR3L-RAM und 500 GByte Festplattenspeicher. Sie richten sich in erster Linie an mittelständische und große Unternehmen.

Die Tecra-A50-A-Modelle arbeiten mit Intels aktuellen Haswell-CPUs (Bild: Toshiba).

Das 13C nutzt wie die bisher verfügbaren Serienvertreter ein entspiegeltes HD-Display und die in die CPU integrierte Intel-Grafik HD 4600. Das 12Z verwendet hingegen einen Full-HD-Bildschirm in Verbindung mit Nvidias dedizierter Grafiklösung Geforce GT 730M. Toshiba spricht in beiden Fällen von einem „Hochhelligkeitsdisplay“ und meint damit eine Leuchtkraft von 300 Candela pro Quadratmeter.

In beiden Neuvorstellungen kommt Intels Zweikern-CPU Core i5-4300M mit 2,6 GHz Basis- und 3,3 GHz Turbotakt zum Einsatz. An Kommunikationsoptionen sind jeweils WLAN nach IEEE 802.11b/g/n, Gigabit-Ethernet und Bluetooth 4.0 vorhanden.

Die Schnittstellenauswahl umfasst je zwei USB-3.0- und USB-2.0-Ports, einen kombinierten eSATA/USB-2.0-Anschluss mit Stromversorgung bei ausgeschaltetem Notebook, einen DisplayPort-Ausgang sowie eine Dockingverbindung. Mittels Intel Wireless Display (WiDi) lassen sich Bildschirminhalte auch drahtlos an einen kompatiblen Fernseher wiedergeben.

Ebenfalls an Bord sind ein Fingerabdruckleser, eine spritzwassergeschützte Tastatur, ein Trackpoint als Alternative zur Multitouchpad-Steuerung, eine 0,9-Megapixel-Webcam und ein Dual-Layer-DVD-Brenner. Business-Nutzer profitieren zudem von einer Reihe Sicherheits- und Datenmanagement-Funktionen. Dazu zählen ein TP-Modul und Intels Anti-Theft- sowie Active-Management-Technologie (ATM). Letztere erlaubt beispielsweise die Überwachung, Wartung, Wiederherstellung und Aktualisierung des Geräts aus der Ferne (nur 12Z).

Als Betriebssystem ist die 64-Bit-Version von Windows 7 Professional vorinstalliert. Windows 8 Pro liegt auf DVD bei. Laut Hersteller halten die Tecra-Notebooks dank ihrer wabenartigen Gehäusestruktur und robusten Scharniere auch extremen Bedingungen stand. So sollen sie etwa einen Sturz aus einer Höhe von 76 Zentimetern unbeschadet überstehen. Die Akkulaufzeit ist mit bis zu 6,5 Stunden spezifiziert.

Die neuen Tecra-A50-A-Modelle messen 38,1 mal 25,4 mal 3,5 Zentimeter und wiegen mindestens 2,6 Kilogramm. Beide sind ab sofort in Schwarz erhältlich. Das 13C kostet 1149 Euro, das 12Z 1599 Euro.

Am Hi-Speed Port Replicator III lassen sich bis zu vier Bildschirme gleichzeitig betreiben (Bild: Toshiba).

Als Zubehör bietet Toshiba den „Hi-Speed Port Replicator III“ an, der anders als der Vorgänger nicht nur über eine DisplayPort- und HDMI-Schnittstelle, sondern auch über einen DVI- und VGA-Ausgang verfügt. Dadurch lassen sich bis zu vier Bildschirme gleichzeitig ansteuern. Außerdem liefert die Dockingstation vier USB-3.0- und zwei USB-2.0-Ports, Gigabit-Ethernet und Audioanschlüsse. Der 720 Gramm schwere Port Replicator III ist zu allen Business-Notebooks von Toshiba kompatibel. Je nach Bedarf kann er mit einem 120-Watt-Netzteil für Notebooks (249 Euro) oder einem 180-Watt-Netzteil für mobile Workstations (269 Euro) geordert werden.

Eine solche mobile Workstation hat Toshiba ebenfalls ab sofort mit dem Tecra W50-A-104 im Programm, dem ersten Vertreter der Anfang Oktober angekündigten Reihe Tecra W50. Das 15,6-Zoll-Modell mit Full-HD-Screen ist mit Intels 2,7 GHz schnellen Quad-Core-Chip Core i7-4800MQ, Nvidias Workstation-Grafik Quadro K2100M, 32 GByte DDR3-RAM und einer 1 TByte großen Hybridfestplatte ausgestattet. Damit soll es sich auch für anspruchsvolle Aufgaben im Business-Umfeld eignen. Die unverbindliche Preisempfehlung beträgt 2899 Euro.

ZDNet.de Redaktion

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