Samsungs Smartwatch Galaxy Gear verkauft sich offenbar besser als erwartet. Gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters erklärte der koreanische Elektronikkonzern, man habe in den knapp zwei Monaten seit dem Marktstart am 25. September rund 800.000 Einheiten der intelligenten Armbanduhr abgesetzt.
Unklar ist, ob die Zahl lediglich für an Händler ausgelieferte oder tatsächlich an Kunden verkaufte Galaxy Gear steht. Samsung machte auch keine Angaben dazu, wie viele Einheiten es verkaufen wollte, sondern teilte nur mit, dass der Absatz die eigenen Erwartungen übertroffen habe.
Mit der Stellungnahme vom Dienstag reagierte Samsung auf einen Bericht von BusinessKorea vom Montag, laut dem der Absatz weit hinter den Erwartungen zurückgeblieben sei. Angeblich habe sich die Smartwatch nur 800 bis 900 Mal am Tag verkauft, hieß es darin. Das entspräche einer Gesamtzahl von 50.000 Geräten.
Die im September zur IFA in Berlin vorgestellte Galaxy Gear hat ein 1,63 Zoll großes AMOLED-Display mit einer Auflösung von 320 mal 320 Pixeln. Angetrieben wird sie von einem 800-MHz-Prozessor mit nur einem Kern, dem 512 MByte RAM zur Seite stehen. An Speicher stehen 4 GByte zur Verfügung. Der Akku hat eine Kapazität von 315 mAh; er soll die Smartwatch für 25 Stunden mit Strom versorgen. Die Verbindung zu Smartphone oder Tablet erfolgt via stromsparendem Bluetooth 4.0 Low Energy (Bluetooth Smart).
Die Android-basierte Samsung-Smartwatch gibt es in sechs Farben: Grün, Orange, Grau, Schwarz, Beige und Champagner-Gold. In Deutschland beträgt die unverbindliche Preisempfehlung 299 Euro.
Mit einem Firmware-Update will Samsung einige Funktionen nachliefern, die sich viele Anwender schon von Beginn an gewünscht hätten. Dazu gehört etwa, dass sich auf dem verbundenen Smartphone eingegangene E-Mail, SMS oder Chat-Nachrichten jetzt auch komplett auf der Smartwatch lesen lassen. Außerdem ist es neuerdings möglich, sich Benachrichtigungen von jeder beliebigen App auf die Uhr schicken zu lassen. Dadurch erhöht sich auch der Nutzen der Galaxy Gear, die als Zweitbildschirm und Fernbedienung für Samsungs Galaxy-Geräte dient.
[mit Material von Don Reisinger, News.com]
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…
Beim Online-Gaming kommt es nicht nur auf das eigene Können an. Auch die technischen Voraussetzungen…
Fast jedes zweite Unternehmen bietet keinerlei Schulungen an. In den übrigen Betrieben profitieren oft nur…
Huawei stellt auf der Connect Europe 2024 in Paris mit Xinghe Intelligent Network eine erweiterte…