Das Update soll Probleme in Verbindung mit Zugangspunkten in einem GPRS-Backbone (Access Point Name, APN) sowie Fehler im Volume Daemon beheben. Letzterer ist für das automatische Erkennen und Anschließen von Partitionen verantwortlich. Für das Nexus 4 bringt die Aktualisierung auch einen neuen Kernel mit, der die Versionsnummer 3.4.0-perf-g6aa1c72 trägt und vom 12. November stammt. Er soll Fehler bei der Event-Validierung beheben. Mit dem Update ändert sich auch die Build-Nummer: statt KRT160 lautet sie nun KRT16S.
Obwohl Google vor wenigen Tagen mit der Auslieferung von Android 4.4 Kitkat Over-the-Air auf einigen Nexus-Geräten begonnen hat, haben bisher viele Anwender noch kein Update erhalten. Man darf davon ausgehen, dass die durch das Update KRT16S bekannt gewordenen Fehler für die Verzögerung verantwortlich waren. Nach derzeitigem Kenntnisstand sollen innerhalb der nächsten zwei Wochen sämtliche Nexus-Geräte Over-the-Air aktualisiert werden. Einige Nexus-4-Anwender aus den USA berichten, dass sie das Update auf Android 4.4 Kitkat KRT16S heute erhalten haben.
Wer nicht länger auf das Update warten will, kann Android 4.4 Kitkat auch manuell installieren. Möglich machen das die von Google freigegebenen Betriebssystemabbilder (Factory-Images). Für eine reibungslose Installation müssen allerdings einige Dinge beachtet werden.
Wer nicht länger warten möchte, kann Android 4.4 Kitkat mithilfe der veröffentlichten Factory Images auch manuell installieren. Allerdings gehen dabei in den meisten Fällen persönliche Daten und Einstellungen verloren. Für die Durchführung des manuellen Updates muss unter Windows der ADB-Treiber installiert und im Gerät USB-Debugging aktiviert sein. Außerdem werden die Developer-Tools adb und fastboot benötigt. Wie die manuelle Aktualisierung genau funktioniert, beschreibt der Artikel „Android 4.4 Kitkat auf Nexus 4 und Nexus 7 installieren„.
Google hat sein neustes Betriebssystem Android 4.4 Kitkat verschlankt, sodass es bereits auf Geräten mit nur 512 MByte Speicher lauffähig ist. Darüber hinaus ist Google Now nun enger ins System eingebunden und zahlreiche Apps bieten mehr Funktionen. Der Standard-Browser basiert jetzt auf Chromium, was der Plattform insgesamt zu einer verbesserten Leistung und höheren HTML5-Kompatibilität verhilft.
Android 4.4 Kitkat hat Google zusammen mit dem Nexus 5 Ende Oktober vorgestellt. Dank zahlreicher Optimierungen ist es laut Hersteller bereits auf Geräten mit nur 512 MByte Speicher lauffähig. Der Standard-Browser basiert jetzt auf Chromium, was der Plattform insgesamt zu einer verbesserten Leistung und höheren HTML5-Kompatibilität verhilft. Die als Testversion vorliegende Laufzeitumgebung ART soll für weitere Leistungsverbesserungen sorgen. Allerdings steht noch nicht fest, zu welchem Zeitpunkt ART die bisherige Technik Dalvik ablöst.
Mit dem neuen Storage Access Framework erleichtert Google Entwicklern den Dateizugriff und ermöglicht damit eine engere Integration von Cloudspeicherdiensten. Neben Leistungsverbesserungen und architektonischen Neuerungen hat Google auch die Benutzeroberfläche optimiert. Hier fallen vor allem die Transparenzeffekte bei der App-Ansicht (Drawer und Multitasking) sowie der Menü- und Statusleiste auf. Den neuen Google Experience Launcher (GEL), der Google Now als Homescreen integriert, bleibt derzeit standardmäßig noch dem Nexus 5 vorbehalten. Er lässt sich aber problemlos auch bei den anderen Nexus-Geräten installieren.
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Dazu trägt unter der Infostealer Lumma-Stealer bei. Hierzulande dominiert der Infostealer Formbook die Malware-Landschaft.