Toshiba hat für den japanischen Markt ein Ultrabook auf Basis von Intels Haswell-Prozessoren mit einer Smartphone-ähnlichen Akkulaufzeit angekündigt. Das Dynabook Kira V634/27K soll mit einer Ladung bis zu 22 Stunden ohne Steckdose auskommen.
Allerdings geht Toshiba dazu Kompromisse beim Display ein. Denn das 13,3-Zoll-Gerät bietet lediglich eine Auflösung von 1366 mal 768 Bildpunkten. In Verbindung mit einer Low-Voltage-CPU der U-Serie und einem angepassten BIOS macht der relativ niedrig auflösende Bildschirm die lange Akkulaufzeit überhaupt erst möglich.
Alternativ wird das V634 ebenso wie die Touchscreen-Variante Dynabook Kira V834 auch mit einem hochauflösenden Display (2560 mal 1440 Pixel) erhältlich sein. Dann sinkt die Akkulaufzeit laut Hersteller auf immer noch sehr gute 14 Stunden.
Angetrieben werden die Ultrabooks von einem Core i5-4200U mit zwei Kernen und 1,6 GHz Basistakt (maximal 2,6 GHz mit Turbo Boost). Ihm stehen 8 GByte DDR3L-RAM und eine 128 GByte große SSD zur Seite. Die weitere Ausstattung umfasst WLAN nach IEEE 802.11a/b/g/n sowie dem jüngsten Spezifikationsentwurf 802.11ac, Bluetooth 4.0, 4K-Ausgabe via HDMI, Harman-Kardon-Lautsprecher und Windows 8 beziehungsweise 8.1 als Betriebssystem.
Das V634 wiegt 1,12 Kilogramm und spielt damit in einer Klasse mit Apples 11,6-Zoll-Notebook MacBook Air. Das Touchscreen-Modell V834 ist mit 1,35 Kilogramm etwas schwerer.
Die Neuvorstellungen werden zunächst nur in Japan erhältlich sein. Das V634 kostet Engadget zufolge dort mindestens 144.000 Yen (rund 1063 Euro). Der Einstiegspreis für das V834 liegt bei 153.000 Yen (1129 Euro). Ob die Geräte auch in Europa auf den Markt kommen werden, ist offen.
[mit Material von Brooke Crothers, News.com]
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