Blackberry hat begonnen, seine lang erwartete Twitter-Alternative BBM Channels auszurollen. Es ist zunächst nur auf Blackberry-Geräten ab Blackberry OS 5 sowie per Webclient verfügbar. Die Blackberry-Messenger-Clients für Android und iOS sollen die zusätzliche Funktion „in den nächsten Monaten“ erhalten.
Das Soziale Netz war im Mai 2013 offiziell angekündigt worden und zu diesem Zeitpunkt in einen Betatest gestartet. Zu den ersten Nutzern gehören nach Unternehmensangaben der Formel-1-Pilot Lewis Hamilton sowie das Mercedes-AMG-Petronas-Team, das von Blackberry gesponsert wird. Die Sängerin Alicia Keys, die das Unternehmen in der Position eines Global Creative Director berät, habe auch einen eigenen Channel, hieß es damals.
Das Konzept besteht darin, dass Firmen, Marken oder Stars einen „Channel“ anlegen, in dem sie öffentlich Nachrichten, Bilder oder Filmchen einstellen. Alle BBM-Nutzer können darauf zugreifen und selbst Fragen stellen oder Kommentare abgeben. Da aber auch jeder beliebige BBM-Nutzer selbst einen Channel anlegen kann, den andere wiederum abonnieren können, erinnert die Struktur stark an Twitter mit seiner Möglichkeit, anderen zu „folgen“.
Der verschlüsselte Direktkommunikationsdienst BBM war im Oktober auf Android und iOS gekommen. Blackberry konnte durch diese beiden Apps seine Nutzerbasis von etwa 60 Millionen auf über 80 Millionen steigern. Kürzlich erweiterte der kanadische Konzern seine iOS-Version noch um iPad-Support. Weiterhin gibt es aber keine BBM-App für Windows Phone. Auch große Android-Tablets lässt Blackberry außen vor – die aktuelle Android-App ist nur für Geräte bis 7 Zoll Bilddiagonale ausgelegt.
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[mit Material von Don Reisinger, News.com]
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