Microsoft hat eine Ladenlokalität in Madrid angemietet, um dort seine Hardware- und Software-Produkte von den Surface-Tablets bis zur Konsole Xbox zu präsentieren. In der „Space“ statt „Store“ genannten Einrichtung gibt es allerdings nichts zu kaufen. Vielmehr finden dort Veranstaltungen statt – von der Präsentation bis zu Konzerten.

El Espacio Microsoft, wie es auf Spanisch heißt, liegt in der Calle de Fuencarral, etwas nördlich des Stadtzentrums. Ähnlich wie bei Intels US-Läden steht das Angebot nur über Weihnachten zur Verfügung – und zwar lediglich bis zum 5. Januar 2014. Microsoft hofft in den sechs Wochen auf 20.000 Besucher.

Weitere Showrooms dieser Art plant Microsoft derzeit zumindest in Spanien nicht. Für einen Plausch mit Besuchern sollen sich im Espacio als Treffpunkt Unternehmer, App-Entwickler, Musiker, Designer und Künstler einfinden. Die Leute können dort aber auch einfach mit Geräten wie Surface 2 und Surface Pro 2 oder Notebooks mit Windows 8.1 arbeiten.

Als Hardware-Partner der Demo-Ecke werden etwa HP, LG und Toshiba genannt. Zum Ausprobieren stehen zudem Windows-Phones und Office 365 zur Verfügung. Auch einige Exemplare der neuen Spielkonsole Xbox One hat Microsoft in Betrieb.

In der Vortragsreihe Microsoft Talks wird es um die Bedeutung von Technik im Alltag gehen. Unter anderem sprechen die Köche Paco Morales und Dario Barro, aber auch ein Consultant. Für Konzerte hat Microsoft spanische Musiker wie Juan Zelada und Bravo Fisher gebucht.

Einen vergleichbaren Laden ohne Kaufmöglichkeit hatte Microsoft im vergangenen Jahr in Stockholm eingerichtet. Das ungewöhnliche Konzept erinnert zudem stark an die erwähnten Intel-Läden, von denen der erste vor einer Woche in New York City eröffnet wurde. Besucher können dort Hard- und Software von Intels Partnern erproben. Das Halbleiter-Unternehmen stellt so gut wie keine Produkte direkt für Endverbraucher her.

[mit Material von Steve Evans, ZDNet.com]

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Florian Kalenda

Seit dem Palm Vx mit Klapp-Tastatur war Florian mit keinem elektronischen Gerät mehr vollkommen zufrieden. Er nutzt derzeit privat Android, Blackberry, iOS, Ubuntu und Windows 7. Die Themen Internetpolitik und China interessieren ihn besonders.

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