Samsung plant angeblich abgespeckte Version des Galaxy Note 3

Samsung arbeitet offenbar an einer günstigeren und technisch vereinfachten Variante seines Android-Phablets Galaxy Note 3. Das Lite-Modell mit der Bezeichnung SM-N7505 kommt angeblich mit einem 5,49 Zoll großen Bildschirm oder wie das Original mit einem 5,7-Zoll-Display. Die offizielle Vorstellung könnte im Februar zum Mobile World Congress in Barcelona erfolgen. Der Verkauf soll dann ein oder zwei Monate später starten.

Gerüchte zu einer abgespeckten Version des Galaxy Note 3 kursieren schon seit September. Jetzt meldet die meist gut informierte Website SamMobile unter Berufung auf einen Insider, dass die Lite-Ausgabe definitiv erscheinen werde. Zwar steht eine offizielle Bestätigung seitens Samsung weiterhin aus, in der Vergangenheit lag SamMobile mit seinen Vorhersagen jedoch häufig richtig.

Wie beim Galaxy S4 Active könnte Samsung beim Galaxy Note 3 Lite auf ein LCD anstatt auf eine AMOLED-Anzeige setzen. Zudem dürfte wohl auch eher eine Auflösung von 1280 mal 720 Bildpunkten wie beim Galaxy Note 2 statt der 1920 mal 1080 Pixel des Galaxy Note 3 zum Einsatz kommen. Schon im September wurde zudem spekuliert, dass die Lite-Variante statt einer 13-Megapixel-Kamera ein Modell mit 8 Megapixeln mitbringt.

Der große Bruder kommt weiterhin mit einer Kunstleder-Rückseite und ist als LTE- und 3G-Variante erhältlich. Die Lite-Version könnte nur mit 3G-Mobilfunkverbindung erhältlich sein. Wahrscheinlich werden Käufer auch Abstriche beim Prozessor beziehungsweise Arbeits- und internem Speicher machen müssen. Das Note 3 ist mit Qualcomms Snapdragon-800-CPU (LTE) oder Samsungs Achtkern-Prozessor Exynos Octa (3G) sowie 3 GByte RAM ausgestattet. Das Lite-Modell dürfte mit maximal 2 GByte und einem schwächeren Prozessor kommen. An internem Speicher wäre eine Kapazität von 16 GByte anstatt 32 GByte denkbar. Die verbesserte S-Pen-Bedienung und die Multi-Tasking-Funktionen des Note 3 sollten aber mit an Bord sein – schließlich zeichnen sie die Note-Reihe aus.

[mit Material von Christian Schartel, CNET.de]

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ZDNet.de Redaktion

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