Toshiba hat sein SSD-Portfolio um die Enterprise-Reihe PX03SNx ergänzt, die für leseintensive Anwendungen mit geringen Schreibanforderungen konzipiert ist. Dazu zählt der Hersteller Online-Transaktionen, Cloud-Computing, Online-Spiele, DVI-Video-Streaming und Big-Data-Analysen. Die 2,5-Zoll-Laufwerke verwenden MLC-NAND-Flash mit 19 Nanometern Strukturbreite.
Die neuen SSDs werden in Kapazitäten von 200, 400, 800 und 1600 GByte erhältlich sein. Sie besitzen eine SAS-3.0-Schnittstelle mit einem Datendurchsatz von 12 GBit/s. Damit sind laut Hersteller sequenzielle Transferraten von bis zu 1100 MByte/s beim Lesen und 380 MByte/s beim Schreiben möglich. Das 1,6-TByte-Modell arbeitet mit einer Lesegeschwindigkeit von 1060 MByte/s minimal langsamer.
Die Performance beim zufälligen Lesen von 4-KByte-Blöcken ist mit 130.000 Eingabebefehlen pro Sekunde (IOPS) spezifiziert, die Schreibleistung mit 26.000 IOPS. Das von Toshiba entwickelte Fehlerkorrekturverfahren Quadruple Swing-By Code (QSBC) soll zuverlässig vor Lesefehlern schützen.
Die mittlere Betriebsdauer bis zum Ausfall (Mean Time To Failure, MTTF) gibt der Hersteller mit 2 Millionen Stunden an. Pro Tag kann das Speichermedium bei 100 Prozent wahlfreiem Zugriff einmal komplett überschrieben werden, was einem DWPD-Wert (Drive Write Per Day) von 1 entspricht.
Die 2,5-Zoll-SSDs mit 200 bis 800 GByte Speicher messen 10 mal 7 mal 0,7 Zentimeter und wiegen 70 Gramm. Das 1,6-TByte-Modell ist mit 1,5 Zentimetern und 170 Gramm deutlich dicker und schwerer. Die durchschnittliche Leistungsaufnahme im Bereitschaftsmodus liegt bei 2,7 Watt respektive 3,6 Watt (1,6-TByte-Version).
Testmuster der PX03SNx-Reihe sollen noch in diesem Monat verfügbar sein. Der Produktlebenszyklus der Laufwerke beträgt im 24/7-Dauerbetrieb fünf Jahre.
Mit der Serie PX02SSx hatte Toshiba Ende Oktober schon eine SSD-Familie für unternehmenskritische Server- und Storage-Systeme vorgestellt. Sie nutzt im 24-Nanometer-Verfahren gefertigtes Enterprise-MLC-NAND-Flash und zeichnet sich durch einen deutlich höheren DWPD-Wert von 30 aus. Hier reichen die Kapazitäten von 100 bis 800 GByte.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…