Youtubes geplanter Musikabo-Dienst wird voraussichtlich doch erst im kommenden Jahr starten. Ursprünglich war der Launch im Sommer erwartet worden, später hieß es, er sei auf Ende des Jahres verschoben worden. Nun berichtet AllThingsD unter Berufung auf mit den Plänen vertrauten Quellen von einem Start frühestens im ersten Quartal 2014.
Noch hat Google den Musikdienst nicht offiziell angekündigt. Gerüchten zufolge wird er der von Spotify betriebenen Plattform ähneln, sie aber um Videos ergänzen. Und wie bei Pandora soll es eine kostenlose, werbefinanzierte und eine gebührenpflichtige Premium-Version geben. Für den unbegrenzten Zugang müssen Nutzer voraussichtlich rund 10 Dollar pro Monat zahlen. Dafür bekommen sie keine Werbung zu sehen und können Dateien auf ihrem Gerät speichern.
Code der jüngsten Version der Youtube-App für Android, nämlich 5.3 vom 27. November, deutet darauf hin, dass das anzeigenfreie Bezahl-Abo „Music Pass“ heißen wird. Zu den aufgedeckten Funktionen zählen Offline-Zugang zu Musik und Videos sowie die Möglichkeit, Musik im Hintergrund abzuspielen, während andere Apps laufen.
Laut AllThingsD hat Google mit den Plattenfirmen alle für den Service benötigten Lizenzvereinbarungen geschlossen. Allerdings sei man mit dem Produkt selbst noch nicht zufrieden.
Mit Play Music All Access bietet Google seit Mai bereits einen abobasierten Musikdienst an. Möglicherweise wird er irgendwann in dem neuen Youtube-Service aufgehen – schließlich ist Youtube die bekanntere Marke und auch unter denjenigen beliebt, die kein Android-Mobilgerät nutzen.
[mit Material von Steven Musil, News.com]
Tipp: Wie gut kennen Sie Google? Testen Sie Ihr Wissen – mit dem Quiz auf silicon.de.
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…