Google hat am Dienstag einen neuen Dienst namens Open Gallery gestartet. Mit den zugehörigen Tools sollen Künstler, Museen, Archive und Galerien virtuelle Ausstellungen für das Internet erstellen können. Derzeit steht der Service nur auf Einladung zur Verfügung, wie Google mitteilt. Er solle aber allen Arten von Kunst ein Zuhause bieten.
Google Open Gallery integriert sich in die Website einer Organisation, sodass Nutzer beispielsweise ausgewählte Stücke einer Ausstellung vorab online betrachten können. Website-Betreiber haben die Möglichkeit, zusätzliche Informationen zu einer Ausstellung bereitzustellen oder Hintergrundinformationen zu einem gezeigten Kunstwerk zu liefern, so wie sie in einem realen Ausstellungsraum zu finden wären.
Google verspricht einen einfachen Upload von Bildern, Video und Audio. Open Gallery enthält auch eine Zoomfunktion, sodass sich Bilder im Detail betrachten lassen. Zudem umfasst es Such- und Filteroptionen, die das Auffinden eines bestimmten Kunstwerks erleichtern. Museen, die noch keine Website besitzen, können mit dem Open-Gallery-Tool auch gleich kostenlos einen Internetauftritt erstellen.
Einige frühe Tester von Open Gallery haben den Dienst bereits in ihre Websites integriert, darunter das Belgische Comiczentrum, das amerikanische Museum of Bad Art und das Berliner Museum für Naturkunde. Interessenten aus dem Bereich der Kunst können sich bei Google um eine Einladung bewerben. Es ist allerdings unklar, wie viele Einladungen verteilt werden.
Schon Anfang 2011 hatte Google ein Kulturangebot namens Art Project vorgestellt. Es ermöglicht Nutzern via Street View einen virtuellen Rundgang durch einige der bedeutendsten Museen und Galerien der Welt. Mit dabei sind etwa die Gemäldegalerie in Berlin, das Museum of Mordern Art in New York City, die Tate Gallery in London und das Van-Gogh-Museum in Amsterdam.
[mit Material von Don Reisinger, News.com]
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