Google hat sein Sign-in-System auf Basis von Google+ für fremde Apps granularer ausgelegt. Bisher konnten Entwickler damit nur gleich die Zugangsdaten des Nutzers anfordern oder es bleiben lassen, aber dafür auf Interaktion mit Google-Diensten verzichten. Jetzt sind Abstufungen möglich.
Als Beispiel nennt Google eine App, die eine Musik-Abspielliste erstellt und sie auf Google Drive ablegt. Beim ersten Log-in könnte sie nur Basisdaten wie den Namen des Nutzers oder seine Mailadresse abfragen. Ein Log-in mit den Google+-Zugangsdaten wäre dann erst nötig, wenn der Anwender seine Liste auf Google Drive abspeichern will.
Der Vorteil wäre, dass sich Nutzer erst einmal die Funktionen der App ansehen könnten, bevor sie ihr ihre Log-in-Daten anvertrauen. Auch würde so transparenter, warum ein vollständiges Log-in überhaupt notwendig ist.
Außerdem unterstützt Google+ Sign-In ab sofort alle Arten Google-Konten, etwa auch solche für Google Apps, sowie Google-Konten von Anwendern, die kein Google+-Profil angelegt haben. Um Programmierern einen Wechsel von ähnlichen Diensten (etwa Facebooks oder Twitter) zu erleichtern, hat Google zudem einen Migrationsleitfaden veröffentlicht.
Google hatte seinen Anmeldedienst nach Vorbild von Facebook Connect und Sign in with Twitter Ende Februar gestartet. Web- und App-Entwickler, die Google+ Sign-in implementieren, erhalten in Abhängigkeit von den gewährten Berechtigungen Zugang zum Google+-Konto eines Nutzers. Der wiederum kann Inhalte einer Website oder App auf Googles Social Network veröffentlichen. Bei anderen Diensten wie Drive und Kalender hatte Google Entwicklern schon früher Zugriff gewährt.
[mit Material von Seth Rosenblatt, News.com]
Tipp: Wie gut kennen Sie Google? Testen Sie Ihr Wissen – mit dem Quiz auf silicon.de.
Seit Ende September ist sie also verfügbar: die Apple Watch 10. Auch in Deutschland kann…
ISG sieht engere Vernetzung zwischen Hyperscaler, IT-Partnern und Endkunden. Treiber ist das Zusammenspiel von KI…
Mit dem Tool können Unternehmen KI-Agenten mithilfe synthetisch generierter Daten testen, um präzise Antworten und…
Kostengünstiger Mini-PC mit AMD Ryzen 7 5825U-Prozessor, 16 GB Arbeitsspeicher (RAM) und 512 GB SSD.
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.