Der neu entwickelte Mac Pro im Zylinderdesign lässt sich ab sofort in Apples Onlineshop ordern. Die Auslieferung erfolgt aber erst im Januar. Die Basiskonfiguration kostet 2999 Euro. Wer alle von Apple angebotenen Aufrüstmöglichkeiten ausschöpft, zahlt mehr als das Dreifache.
Die Standardausführung des von Grund auf überarbeiteten Mac Pro ist mit dem 3,7 GHz schnellen Quad-Core-Prozessor Xeon E5 von Intel ausgestattet. Optional stehen auch ein 3,5 GHz schnelles Sechskern-Modell, ein Octa-Core mit 3 GHz und ein Zwölfkern-Chip mit 2,7 GHz zur Verfügung. Die leistungsstärkeren Prozessoren kosten 500 Euro, 1500 Euro beziehungsweise 3000 Euro Aufpreis.
Der Arbeitsspeicher ist standardmäßig 12 GByte (Quad-Core) oder 16 GByte (Hexa-Core) groß und kann auf 32 oder 64 GByte ausgebaut werden. Für ein RAM-Upgrade von 12 auf 64 GByte verlangt Apple beispielsweise 1300 Euro.
Der auf PCI-Express basierende Flash-Massenspeicher fasst maximal 1 TByte Daten. In der Standausführung beträgt die Kapazität 256 GByte. Für die maximale Kapazität zahlen Kunden 800 Euro zusätzlich.
Bei der Grafiklösung setzt Apple auf zwei Workstation-GPUs von AMD. Die günstigste Ausführung ist ab Werk mit AMDs Dual FirePro D300 ausgestattet. Wahlweise können Kunden auch auf die Dual FirePro D500 upgraden, die standardmäßig bei der 3999 Euro teuren Ausführung zum Einsatz kommt. Für 1000 Euro respektive 600 Euro lassen sich beide Modelle auch mit AMDs Dual FirePro D700 ausrüsten.
Insgesamt kommt der Mac Pro mit allen Extras auf einen Preis von knapp 9600 Euro. Wer auch noch das 31,5 Zoll große 4K-Display von Sharp, Maus und Tastatur sowie die Garantieerweiterung Apple Care und die angebotene Software Final Cut Pro X, Logic Pro X und Aperture in den Warenkorb legt, der treibt den Preis schnell über die 14000-Euro-Marke. Immerhin ist die Lieferung kostenlos.
[mit Material von Christian Schartel, CNET.de]
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