Toshiba stellt 15,6-Zoll-Ultrabook mit Touchscreen für 900 Euro vor

Toshiba hat sein Ultrabook-Angebot um ein Modell mit der Bezeichnung Satellite U50t-A-10H zu empfohlenen Preisen ab 899 Euro erweitert. Es verfügt über einen berührungsempfindlichen Bildschirm mit einer Diagonale von 15,6 Zoll und läuft natürlich unter Windows 8.1.

Mit mindestens 2,4 Kilo ist das neue Ultrabook nicht das leichteste seiner Art. Das Aluminiumgehäuse misst 37,8 mal 25,0 mal 2,1 Zentimeter. Als Prozessor dient ein Haswell-Chip von Intel mit Turbo Boost, der Core i5-4200U mit 1,6 GHz standardmäßig und 2,6 GHz im Boost-Modus.

Toshiba nutzt auch Intels integrierte Grafik HD 4400. Das hybride Speichermedium kombiniert 750 GByte Festplatte (5400 Umdrehungen pro Minute) mit 32 GByte SSD; der Arbeitsspeicher aus DDR3L-RAM fällt 4 GByte groß aus.

Ein optisches Laufwerk ist dem Ultrabook-Konzept entsprechend nicht enthalten. Für Peripherie gibt es zwei USB-3.0-Ports plus einen USB 2.0 mit „Sleep and Charge“-Funktion. Ein verbundenes Handy oder Tablet lässt sich also auch im Schlafmodus weiter laden. Zusätzlich verbaut werden ein HDMI, WLAN nach IEEE 802.11b/g/n, Bluetooth 4.0, Gigabit-Ethernet und ein SD-Kartenslot.

Für Videokonferenzen steht eine Webcam mit 0,9 Megapixeln zur Verfügung. Der großformatige Bildschirm ermöglicht es Toshiba, auf der Gegenseite eine hintergrundbeleuchtete Tastatur in Standardgröße zuzüglich Ziffernblock unterzubringen. Das „Clickpad“, wie Toshiba sein Touchpad nennt, unterstützt wie der Bildschirm selbst Windows-Gesten. Das Gehäuse enthält außerdem Stereolautsprecher.

Toshiba gibt eine maximale Akkulaufzeit unter Belasung von 7 Stunden an. Farbvarianten gibt es keine: Das Gehäuse besteht aus gebürstetem Aluminium, die Tastatur ist in Schwarz gehalten. Das neue Modell ist ab sofort erhältlich.

Tipp: Wie gut kennen Sie Hightech-Firmen, die an der Börse notiert sind? Testen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de.

Florian Kalenda

Seit dem Palm Vx mit Klapp-Tastatur war Florian mit keinem elektronischen Gerät mehr vollkommen zufrieden. Er nutzt derzeit privat Android, Blackberry, iOS, Ubuntu und Windows 7. Die Themen Internetpolitik und China interessieren ihn besonders.

Recent Posts

Studie: Ein Drittel aller E-Mails an Unternehmen sind unerwünscht

Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…

2 Tagen ago

HubPhish: Phishing-Kampagne zielt auf europäische Unternehmen

Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…

3 Tagen ago

1. Januar 2025: Umstieg auf E-Rechnung im B2B-Geschäftsverkehr

Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.

3 Tagen ago

Google schließt schwerwiegende Sicherheitslücken in Chrome 131

Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…

3 Tagen ago

Erreichbarkeit im Weihnachtsurlaub weiterhin hoch

Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…

4 Tagen ago

Hacker missbrauchen Google Calendar zum Angriff auf Postfächer

Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…

5 Tagen ago