CES: Samsung verbessert Sprachsteuerung seiner Fernseher

Samsung hat erste Neuerungen seiner interaktiven Fernseher für 2014 angekündigt: Es sind bessere Sprachsteuerung und Unterstützung von Fingergesten. Die fertigen Produkte wird das koreanische Unternehmen dann auf der CES im Januar vorstellen.

In der US-Version der „Smart-TVs“ genannten Geräte musste man bisher zwei Befehle in Folge sprechen, um den Kanal zu wechseln – erstens „Channel Change“ und zweitens „Channel Number“. Künftig soll es genügen, eine Kanalnummer zu sagen, damit der Fernseher diesen aufruft.

Darüber hinaus verspricht Samsung vereinfachte Sprachbefehle, um eine Website zu öffnen oder eine App zu starten. Bestimmte typische Suchinformationen werden außerdem künftig in einem gesonderten Fenster angezeigt – darunter Wetter, Aktienkurse und Sportergebnisse. Und allgemein weitet Samsung seine Sprachunterstützung auf 12 zusätzliche Märkte aus, sodass die Fernseher ab nächstem Jahr in 23 Ländern verfügbar sein werden.

Interessant klingt das Konzept der Fingergesten, mit denen sich der Kanal wechseln lässt, aber auch die Lautstärke verstellen oder ein Video anhalten. Eine „Zurück“-Funktion (um zum vorigen Bildschirm zurückzugelangen) gibt es ebenfalls als Fingergeste.

„Samsungs Smart-TV-Modelle 2014 bringen bedeutend erweiterte Sprachinteraktion und Bewegungssteuerung, sodass unsere Kunden ihren Smart-TV intuitiver genießen können“, verspricht Senior Vice President Kyungshik Lee. „Wir werden weiter Inhalte entwickeln, die Sprachsteuerung und Bewegungserkennung für mehr Bequemlichkeit integrieren.“

Zu sehen werden die genannten Funktionen auf der CES vom 7. bis 14. Januar in Las Vegas sein. Samsung stellt dort in der zentralen Halle an Stand #12004 aus.

Nicht erwähnt wird in der Pressemeldung, welches Betriebssystem den neuen Smart-TVs zugrunde liegt. Berichten zufolge wird Samsung 2014 seinen ersten Smart-TV auf Basis von Tizen einführen.

[mit Material von Lance Whitney, News.com]

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Florian Kalenda

Seit dem Palm Vx mit Klapp-Tastatur war Florian mit keinem elektronischen Gerät mehr vollkommen zufrieden. Er nutzt derzeit privat Android, Blackberry, iOS, Ubuntu und Windows 7. Die Themen Internetpolitik und China interessieren ihn besonders.

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