Apple drängt seine Aktionäre, gegen einen Vorschlag von Carl Icahn zu stimmen. Der Multimilliardär fordert von Apple, im Jahr 2014 mindestens 50 Milliarden Dollar in Aktienrückkäufe zu stecken. Bei der anstehenden jährlichen Aktionärsversammlung wird darüber – und über zehn weitere Vorschläge von Aktionären – abgestimmt werden.
Icahns Vorschlag ist eine nicht bindende Beratungsresolution, was bedeutet, dass Apple sich auch dann nicht zu einem solchen Schritt entschließen müsste, wenn eine überwältigende Mehrheit der Aktionäre ihn für richtig befände. Allerdings hat Icahn in dieser Frage den Druck auf Apple über Monate hinweg erhöht, weshalb der Aufsichtsrat nun via Börsenmeldung vom Freitag empfiehlt, gegen den Vorschlag zu stimmen.
Die Abstimmung steht am 28. Februar an. Apple versichert seinen Aktionären, es sei „fest entschlossen, den Aktionären Bargeld zurückzuerstatten“ – wenn auch ohne Erhöhung des Aktienrückkaufprogramms.
Schon im April hatte Apple angekündigt, seine enormen Bargeldreserven zu nutzen, 100 Milliarden Dollar Dividende auszuschütten und bis Ende 2015 Aktien in Wert von 60 Milliarden Dollar zurückzukaufen. Icahn erscheint dies aber zu wenig, wie er zunächst auf Twitter anmerkte.
Die jährliche Börsenerklärung, in der sich Apples Empfehlung an die Aktionäre findet, enthält auch Angaben zur Entlohnung von Mitgliedern des Aufsichtsrats und der Geschäftsführung. Demnach hat CEO Tim Cook 2013 einen Bonus von 2,8 Millionen Dollar erhalten. Das brachte sein Jahresgehalt auf 4,25 Millionen Dollar – geringfügig mehr als die 4,2 Millionen Dollar des Vorjahrs.
[mit Material von Donna Tam, News.com]
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