Motorola hat in Deutschland mit der Verteilung von Android 4.4.2 KitKat für das Einsteiger-Smartphone Moto G begonnen. Damit setzt es sein im November abgegebenes Versprechen um, das mit Android 4.3 Jelly Bean ausgelieferte Gerät noch im Januar auf die jüngste Android-Version zu aktualisieren. Bisher haben nur Googles Nexus-Modelle ein offizielles Update auf 4.4.2 erhalten.
Die neue Firmware mit der Build-Nummer KLB20.9-1.10-1.9 ist 170 MByte groß. Zu den Neuerungen zählen eine verbesserte Telefon-App, zusätzliche Bearbeitungsoptionen für Fotos, Unterstützung für das Drucken via WLAN- oder Bluetooth-Verbindung sowie eine neue Version von Google Hangouts, die als Standard-App für den Empfang von Kurznachrichten festgelegt werden kann. Details hält Motorola auf seiner Website bereit.
Generell liefert KitKat umgestaltete Status- und Navigationsleisten, einen neuen Vollbildmodus für Apps, Unterstützung für farbige Emoji, verbesserten Support für Untertitel und eine intelligentere Energienutzung. Außerdem wurden kleinere Fehler behoben und Sicherheitslücken geschlossen. Einzelheiten liefert der ZDNet-Artikel „Android 4.4 KitKat: schöner, schneller, intuitiver„.
Wie üblich erfolgt die Verteilung der neuen Betriebssystemversion schrittweise, sodass es einige Tage dauern kann, bis alle Moto-G-Besitzer einen automatischen Hinweis erhalten. Über den Punkt „Systemupdates“ im Menü „Über das Telefon“ unter „Einstellungen“ lässt sich manuell überprüfen, ob die Aktualisierung schon vorliegt.
Aufgrund der Größe des Updates empfiehlt sich der Download über eine WLAN-Verbindung. Zudem sollte der Akku des Smartphones vor der Installation mindestens zur Hälfte geladen sein. Motorola weist darauf hin, dass ein späteres Downgrade auf eine vorherige Android-Version nicht mehr möglich ist.
Das ab 169 Euro erhältliche Moto G (8-GByte-Version) bietet für seine Preisklasse eine vergleichsweise hochwertige Ausstattung. Es kommt mit einem 1,2 GHz schnellen Quad-Core-Prozessor des Typs Snapdragon 400 von Qualcomm, einem 4,5-Zoll-Display mit 1280 mal 720 Pixeln Auflösung, 1 GByte Arbeitsspeicher, einer 5-Megapixel-Kamera und einer relativ langen Akkulaufzeit.
[mit Material von Christian Schartel, CNET.de]
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