Das Twitter-Konto @evleaks hat Bilder eines Nokia-Smartphones mit Android veröffentlicht. Zu sehen sind die modifizierte Oberfläche (Skin), die Skype-App, der Telefonwahl-Screen von Viber und ein Sperrbildschirm mit Benachrichtigungen.
Das abgebildete Modell soll Nokias unter dem Namen „Normandy“ konzipierte Hardware sein. Die Meinungen von Betrachtern reichen etwa auf The Verge von „bester Android-Skin aller Zeiten“ bis „zum Glück wurde dies nie veröffentlicht“. Unzweifelhaft lässt sich sagen, dass Nokias Design eine eigene Handschrift trägt. Elemente scheinen Windows Phone 8 und auch Nokias Asha entlehnt, manche fühlen sich auch an MeeGo erinnert.
Zwei Netzstatus-Anzeigen am oberen Rand lassen erahnen, dass Nokia Unterstützung für zwei SIM-Karten plante oder plant. @evleaks teilt nämlich in einem separaten Tweet mit: „Berichte über den Tod von Normandy sind stark übertrieben.“ Allerdings scheint es schwer vorstellbar, dass Nokias Gerätesparte als Microsoft-Tochter noch ein erstes Android-Smartphone veröffentlicht.
Normandy basiert laut Nokiapoweruser auf Android 4.4 Kitkat. Wie bei Amazons Fire OS soll es sich um einen Fork von Android handeln, der nicht voll kompatibel zum Original – und zu Google Play – ist.
Ein Foto des Gehäuses hatte das gerade über Nokia stets gut informierte Twitter-Konto @evleaks Ende November veröffentlicht. Technische Daten gibt es nicht, das Foto zeigt aber ein reines Touchscreen-Gerät ohne irgendwelche echten Knöpfe. Sowohl die damaligen als auch die neuen Fotos sind gestochen scharf, was zusätzlich für ihre Echtheit spricht.
Im September 2013 hatte die New York Times berichtet, Nokia habe den Einsatz von Android auf Hardware der Lumia-Reihe getestet, bevor es zur Übernahmevereinbarung mit Microsoft kam. Mehrere Modelle sollen in Planung gewesen sein. Ende 2014 hätte Nokia seinem Vertrag mit Microsoft von 2011 zufolge wieder das Recht gehabt, ein anderes OS als Windows Phone zu nutzen.
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