CES: Toshiba zeigt Convertible mit umklappbarem Display und abnehmbarer Tastatur

Toshiba hat auf der Consumer Electronics Show in Las Vegas den Prototyp eines Convertible-Notebooks vorgeführt, das verschiedene bestehende Designkonzepte von Laptop-Tablet-Hybriden kombiniert. Das noch namenlose Gerät nutzt beispielsweise ein um 360 Grad umklappbares Display, wie es etwa in Lenovos Yoga-Reihe zum Einsatz kommt. Gleichzeitig bietet es aber auch eine abnehmbare Tastatur wie viele Windows-Hybridgeräte.

Der umklappbare Bildschirm ermöglicht mehrere Aufstellungspositionen für verschiedene Nutzungsszenarien. Für touchbasierte Spiele, zum Surfen im Internet oder für Social-Media-Aktivitäten unterwegs empfiehlt sich die Nutzung als Tablet. Zum Lesen, zum Betrachten von Filmen oder Fotos und für Videokonferenzen lässt sich der Bildschirm in eine Stand- oder Zelt-Position klappen. Zum Arbeiten bietet sich die klassische Notebook-Position an.

Zusätzlich lassen sich Tastatur und Bildschirm entkoppeln. Anders als bei verfügbaren Hybridgeräten wird aber nicht einfach das Display aus dem Tastatur-Dock gezogen, um es als Tablet zu verwenden. Stattdessen trennt sich das Keyboard beim Toshiba-Prototyp von der Basis ab, wodurch man eine drahtlose Tastatur und einen Tablet-Screen mit Standfuß erhält. Somit kann das Gerät wie eine Art kleiner All-in-One-PC verwendet werden.

Darüber hinaus lässt sich das Keyboard anders herum wieder andocken. Wird der Bildschirm dann um 360 Grad umgeklappt, erhält man ein Tablet. Anders als beim Lenovo Yoga ist die Tastatur samt Trackpoint (ein Touchpad bietet der Prototyp nicht) dann unter dem Display versteckt und liegt nicht mit den Tasten auf dem Tisch auf.

Noch existiert für das System weder ein Name noch ein Preis oder ein Verfügbarkeitsdatum. Auch zu den Spezifikationen macht Toshiba keine Angaben. Es erwartet aber, dass das Gerät noch dieses Jahr in den Handel kommen wird.

Die Tastatur lässt sich von der Basis lösen und umgedreht wieder anstecken, was eine Nutzung als Tablet ermöglicht (Bild: Dan Ackerman/CNET).

[mit Material von Dan Ackerman, News.com]

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ZDNet.de Redaktion

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