Samsung wird im Rahmen einer Partnerschaft mit den südkoreanischen Streitkräften künftig 100 Soldaten jährlich als Softwareentwickler ausbilden. Die berichtet das Wall Street Journal. Es wird dabei allgemein um Programmiersprachen und Programmierung gehen.
In Südkorea treten jährlich rund 260.000 Männer im Alter von 19 Jahren ihren Pflichtwehrdienst an. Er dauert mindestens 21 Monate. Wenn sie in dieser Zeit auch ein Praktikum machen können, steigert dies ihre Aussichten am Arbeitsmarkt. Südkorea verzeichnet eine Jugendarbeitslosigkeit von 7,5 Prozent.
Das Auswahlverfahren ist bereits geregelt. Die Armee sucht 150 Mann aus, die sie für qualifiziert hält, und Samsung pickt sich darunter noch einmal 100 heraus. In dem Bericht wird betont, dass es anschließend keine Übernahmegarantie bei Samsung gebe, die Chancen aber durch das Praktikum stiegen.
Dem Bericht zufolge sind Arbeitsplätze bei Konzernen wie Samsung in Korea heiß begehrt. Den dafür mindestens nötigen Gymnasialabschluss hat allerdings fast jeder Südkoreaner, wie Zahlen der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) von 2011 belegen.
Ein Sprecher des koreanischen Verteidigungsministerium sagte der US-Wirtschaftszeitung, in Zukunft werde es weitere Partnerschaften dieser Art mit anderen Firmen geben. Samsung werde also nicht bevorzugt behandelt. Er stellte auch klar, dass es in den Praktika nicht um Rüstungstechnik oder militärische Programme gehe.
[mit Material von Charlie Osborne, ZDNet.com]
Tipp: Wie gut kennen Sie Apple? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de.
Der Sicherheitscheck entzieht unsicheren Websites automatisch alle Berechtigungen. Zudem können Nutzer in Chrome künftig Websites…
Ontinue registriert einen Anstieg beim Anteil am Gesamtangriffsvolumen um 105 Prozent. Das Angriffsvolumen auf den…
Das o1 genannte Modell liegt als Preview vor. Bei einer Mathematikprüfung beantwortet es 83 Prozent…
Das Kennzeichen erhalten Zoom Workplace Pro und Zoom Workplace Basic. Es bescheinigt unter anderem aktuelle…
iOS und iPadOS erhalten Tab-Gruppen. Zudem unterstützt Chrome nun die Synchronisierung von Tab-Gruppen.
Sie befürchten einen Missbrauch der Identitäten von Verstorbenen. 60 Prozent befürworten deswegen eine Klärung des…