Acer bringt Dual-SIM-Smartphone mit 5-Zoll-Display für 169 Euro

Acer hat mit dem Liquid Z5 ein günstiges Dual-SIM-Smartphone mit einer Diagonalen von 5 Zoll angekündigt. Das Einsteigermodell kommt mit vorinstalliertem Android 4.2.2 Jelly Bean und Acers Benutzeroberfläche Float. Es soll Mitte Januar für 169 Euro in den Farben „Essential White“ und „Gentle Grey“ erhältlich sein.

Der 12,7 Zentimeter große Touchscreen im 16:9-Format löst vergleichsweise geringe 854 mal 480 Bildpunkte auf. Angetrieben wird das Liquid Z5 von einer 1,3 GHz schnellen Dual-Core-CPU. Der Arbeitsspeicher ist lediglich 512 MByte groß, der interne Speicherplatz von 4 GByte lässt sich mittels MicroSD-Karten um bis zu 32 GByte erweitern.

Das Liquid Z5 kommt in Kürze für 169 Euro in den Handel (Bild: Acer).

Zur Ausstattung des Smartphones zählen eine rückseitige 5-Megapixel-Kamera mit lichtempfindlichem BSI-Sensor, f2.4-Blende und LED-Blitz sowie eine VGA-Webcam in der Front. An Kommunikationsoptionen werden WLAN nach IEEE 802.11b/g/n, Bluetooth 4.0, GPRS, EDGE und UMTS mit HSPA+ (maximal 21 MBit/s im Downstream) unterstützt. Auch GPS und Frontlautsprecher mit DTS-Zertifizierung sind an Bord.

Das Liquid Z5 misst 14,6 mal 7,4 mal 0,88 Zentimeter und wiegt 147 Gramm, ist für ein Gerät seiner Größe also relativ flach und leicht. Der nicht austauschbare Akku hat eine Kapazität von 2000 mAh. Die maximale Gesprächszeit gibt der Hersteller mit 12 Stunden an, die Standby-Dauer mit bis zu 710 Stunden.

Der gleichzeitig Betrieb von zwei SIM-Karten erlaubt sowohl eine private als auch berufliche Nutzung des Telefons. Im Ausland ist beispielsweise der Einsatz einer lokalen SIM-Karte parallel zur deutschen möglich. Außer den GSM-Frequenzen 850, 900, 1800 und 1900 MHz wird UMTS mit 900 und 2100 MHz unterstützt.

Die Acer-Float-UI ermöglicht ähnlich wie auf Samsungs Galaxy-Geräten Multitasking, indem zwei App-Fenster nebeneinander geöffnet und genutzt werden können. Außerdem lässt sich schnell mit einem Tastendruck zwischen geöffneten Anwendungen wechseln. Bei eingehenden Anrufen und Nachrichten werden zudem die Videowiedergabe oder Full-Screen-Anwendungen nicht unterbrochen, sondern ein Pop-up-Fenster eingeblendet, über das der Nutzer den Anruf annehmen oder auf eine Nachricht antworten kann.

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Taugen Kryptowährungen als Unterstützer der Energiewende?

Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.

8 Stunden ago

Supercomputer-Ranking: El Capitan überholt Frontier und Aurora

Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…

12 Stunden ago

Ionos führt neue AMD-Prozessoren ein

Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…

12 Stunden ago

Lags beim Online-Gaming? DSL-Vergleich und andere Tipps schaffen Abhilfe

Beim Online-Gaming kommt es nicht nur auf das eigene Können an. Auch die technischen Voraussetzungen…

13 Stunden ago

GenKI-Fortbildung immer noch Mangelware

Fast jedes zweite Unternehmen bietet keinerlei Schulungen an. In den übrigen Betrieben profitieren oft nur…

13 Stunden ago

Netzwerk-Portfolio für das KI-Zeitalter

Huawei stellt auf der Connect Europe 2024 in Paris mit Xinghe Intelligent Network eine erweiterte…

15 Stunden ago