Sony hat sein Smartphone-Portfolio um ein Android-Phablet mit 6 Zoll Diagonale erweitert. Beim Xperia T2 Ultra handelt es sich um ein Mittelklasse-Modell, das zunächst in China, Asien, dem Nahen Osten und Afrika auf den Markt kommen wird, später aber auch seinen Weg nach Europa finden soll. Zumindest für Großbritannien hat Sony einen Release bereits bestätigt. Deutschland könnte dann ebenfalls folgen.
Das 6-Zoll-Display des Xperia T2 Ultra hat eine HD-Auflösung von 1280 mal 720 Pixeln und nutzt Sonys Bilfschirmtechniken Triluminos sowie X-Reality. Angetrieben wird das Phablet von Qualcomms 1,4 GHz schneller Quad-Core-CPU Snapdragon 400 (MSM8928) samt Adreno-305-GPU. Dem Prozessor stehen 1 GByte RAM zur Seite. Der interne Speicher misst 8 GByte, wovon 4,8 GByte für Daten zur Verfügung stehen. Dank eines MicroSD-Kartenslots lässt sich die Kapazität um bis 32 GByte erweitern.
Die Stromversorgung übernimmt ein 3000-mAh-Akku. Dessen Laufzeit gibt der Hersteller mit rund 10 Stunden Videowiedergabe, bis zu 24 Stunden Gesprächsdauer und gut 44 Tagen Standby an.
Für Fotos und Videos in Full-HD besitzt das Xperia T2 Ultra eine rückseitige 13-Megapixel-Kamera mit Exmor-RS-Sensor, die sonst eher im High-End-Bereich zu finden ist. Für Videochats hat Sony in der Front zusätzlich eine 1,1-Megapixel-Webcam (720p) verbaut.
Außerdem bietet das Xperia T2 Ultra GSM, UMTS, WLAN, aGPS, Glonass, USB 2.0, Bluetooth 4.0, NFC, MHL, DLNA, Miracast und auch LTE. Zudem plant Sony eine Dual-SIM-Version, die Platz für zwei MicroSIM-Karten bietet.
Als Betriebssystem ist Android 4.3 samt einigen zusätzlichen Sony-Anwendungen vorinstalliert. Das Gehäuse des Phablets ist mit einer Bauhöhe von 7,65 Millimetern dünner als das vieler Konkurrenten. Das Galaxy Mega 5.8, das Acer Liquid S2 oder auch das Lumia 1320 sind beispielsweise 9 bis 10 Millimeter dick. In der Höhe und Breite misst das Xperia T2 Ultra 16,5 mal 8,4 Zentimeter. Das Gewicht beträgt 172 Gramm. Im Gegensatz zum etwas größeren Full-HD-Phablet Xperia Z Ultra ist das Gehäuse des T2 Ultra offenbar nicht gegen Staub und Wasser geschützt.
Weder zur Verfügbarkeit noch zum Preis hat sich Sony bisher offiziell geäußert. Letzterer dürfte aber um die 400 Euro liegen.
[mit Material von Christian Schartel, CNET.de]
Ausgeklügelte Phishing-Kampagne verwendet eine weiterentwickelte Version der Rhadamanthys-Stealer-Malware.
Die EU-Kommission kritisiert die Verknüpfung von Facebook und dem hauseigenen Online-Kleinanzeigendienst. Sie sieht darin einen…
Fast zwei Drittel halten jedoch eine Umsetzung aller Vorgaben von NIS 2 bis Jahresende für…
Mit dem Dekryptor von Bitdefender können Opfer von Attacken mit der Shrinklocker-Ransomware Dateien wiederherstellen.
In der Vorweihnachtszeit ist vor allem Malvertising auf dem Vormarsch. Cyberkriminelle locken Nutzer über schädliche…
Dazu trägt unter der Infostealer Lumma-Stealer bei. Hierzulande dominiert der Infostealer Formbook die Malware-Landschaft.