Google hat damit begonnen, Daten aus Knowledge Graph direkt in seine Websuche zu integrieren. Die Implementierung liefert Hintergrundinformationen zu einer Person oder Organisation, welche die in den Ergebnissen angezeigte Website betreibt.
Wie Google-Entwickler Bart Niechwiej in einem Blogeintrag erklärt, lassen sich die Zusatzinfos aus Googles Wissensdatenbank auf der Ergebnisseite mit einem Klick auf den grauen Dropdown-Pfeil aufrufen. Dieser erscheint zusammen mit dem Namen des Seitenbetreibers hinter der in grüner Schrift angezeigten URL.
Laut Niechweij sollen die Hintergrundinformationen Nutzern die Auswahl der gewünschten Ergebnisse erleichtern. Zugleich stellen sie aber eine weitere Authentifizierungsebene dar, durch die sich schädliche Websites in den Suchresultaten besser identifizieren lassen.
Künftig will Google weitere relevante Zusatzinformationen aus Knowledge Graph in seine Suchergebnisseite einbinden. Die Wissensdatenbank enthält beispielsweise Einträge zu Menschen, Orten, Städten, Fußballmannschaften, Gebäuden, geographische Gegebenheiten, Filmen, Himmelskörpern oder Kunstwerken. Sie treibt unter anderem Google Now an.
Bisher werden die zusätzlichen Website-Informationen nur auf der Ergebnisseite der amerikanischen Google-Suche angezeigt. Wie Knowledge Graph selbst dürfte Google sie aber künftig auch in seine deutsche Suche integrieren.
[mit Material von Seth Rosenblatt, News.com]
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