Microsoft hat sich bei der Vorstellung der jüngsten Quartalszahlen auch zu den Abozahlen seiner Bürosoftware Office 365 Home Premium geäußert. Sie verzeichneten ein stetiges Wachstum und hätten inzwischen die Marke von 3,5 Millionen zahlenden Abonnenten übertroffen, teilte der Konzern mit.
Im Oktober 2013 hatte Microsoft noch von über zwei Millionen Office-365-Home-Premium-Abonnenten gesprochen. Im Mai vergangenen Jahres war von einer Million die Rede gewesen.
Die mit Office 365 Home Premium erzielten Umsätze fallen in Microsofts neuer Berichtsstruktur unter die Kategorie „Devices & Consumers Other“. Die anderen Office-365-Versionen gehören zum Segment „Devices and Services Licensing“.
Microsoft-Vertreter räumten jetzt ein, dass sich die starken Office-365-Home-Premium-Verkäufe auf das Office-Consumer-Geschäft auswirkten. Weil immer mehr Nutzer vom Lizenz- auf das Abo-Angebot umstiegen, sei der Umsatz in diesem Bereich um 16 Prozent gesunken.
Office 365 Home Premium ist die Aboversion der Client-Software Microsoft Office. Allerdings handelt es sich nicht direkt um eine Cloud-Software: Es kann ganz normal heruntergeladen und lokal installiert werden. Office 365 gilt als ein Schlüssel zu Microsofts Plan, sich von einem reinen Software-Unternehmen hin zu einem Anbieter von Geräten und Diensten zu wandeln.
Microsoft hatte Office 365 Home Premium vor einem Jahr am 29. Januar gestartet. Für 99 Euro pro Jahr oder 10 Euro im Monat können Nutzer Clients für Word, Excel und PowerPoint auf bis zu fünf PCs oder Macs per Click-to-run installieren. Abonnenten erhalten zudem Zugang zu regelmäßigen Funktionsupdates und können ihre Daten via SkyDrive synchronisieren.
Gegen Kritik an Office 365 hat sich Microsoft gerade erst in einem Blogeintrag gewehrt. Darin verteidigt es sein Abomodell und hebt beispielsweise die regelmäßigen Updates hervor.
[mit Material von Mary Jo Foley, ZDNet.com]
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