Apple hat die Bilanz für das erste Fiskalquartal 2014 vorgelegt. Zwischen September und Dezember 2013 stellte das Unternehmen mit 51 Millionen verkauften iPhones einen neuen Rekord auf. Der Umsatz erhöhte sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum um sechs Prozent auf 57,6 Milliarden Dollar – ebenfalls ein neuer Rekord für ein Dezemberquartal. Der Nettogewinn stagnierte aufgrund einer auf 37,9 Prozent gesunkenen Bruttomarge bei 13,1 Milliarden Dollar. Der Aktiengewinn stieg jedoch um fünf Prozent auf 14,50 Dollar.
Beide Kategorien übertreffen die Erwartungen von Analysten, die einen Profit von 14,09 Dollar je Aktie bei Einnahmen von 57,46 Milliarden Dollar vorausgesagt hatten. Trotzdem fiel der Kurs der Apple-Aktie im nachbörslichen Handel um 8,08 Prozent oder 44,46 Dollar auf 506,04 Dollar.
Ein Grund dafür ist wahrscheinlich die zurückhaltende Prognose des iPhone-Herstellers für das laufende zweite Fiskalquartal. Zudem fielen die iPhone-Verkäufe trotz neuem Rekord geringer aus als von den meisten Analysten vorausgesagt.
Der Bilanz zufolge lieferte Apple auch 26 Millionen iPads aus. Im Vorjahresquartal waren es 22,9 Millionen Einheiten. Die Mac-Verkaufszahlen verbesserten sich um 17 Prozent auf 4,8 Millionen Einheiten, während der iPod-Absatz um 50 Prozent auf 6,05 Millionen Stück einbrach. Die Prognose von Analysten lag bei 24 bis 25 Millionen iPads, 4,6 Millionen Macs und 8 Millionen iPods.
Darüber hinaus teilte Apple mit, dass es 63 Prozent seines Umsatzes außerhalb der USA erwirtschaftet hat. Im ersten Fiskalquartal 2013 waren es 61 Prozent. Das Barvermögen erhöhte sich um 12 Milliarden Dollar auf 159 Milliarden Dollar. Daraus bezahlt das Unternehmen aus Cupertino seinen Aktionären am 13. Februar eine Dividende von 3,05 Dollar je Aktie.
„Wir sind mit den iPhone- und iPad-Rekordverkäufen, der starken Performance unserer Mac-Produkte und dem anhaltenden Wachstum in den Bereichen iTunes, Software und Services sehr zufrieden“, wird CEO Tim Cook in einer Pressemitteilung zitiert. „Wir lieben es, die zufriedensten, loyalsten und engagiertesten Kunden zu haben und investieren weiter viel in unsere Zukunft, um das Erlebnis mit unseren Produkten und Diensten noch besser zu machen.“
In den Monaten Januar bis März strebt Apple einen Umsatz zwischen 42 und 44 Milliarden Dollar sowie eine Bruttomarge zwischen 37 und 38 Prozent an. Die Prognose von Analysten liegt bei 46 Milliarden Dollar. Die Bilanz des zweiten Fiskalquartals 2013 wies Einnahmen von 43,6 Milliarden Dollar und eine Bruttomarge von 37,5 Prozent aus.
[mit Material von Zack Whittaker, ZDNet.com]
Tipp: Wie gut kennen Sie Apple? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de.
OutSystems-Studie: 62 Prozent der Befragten haben Sicherheits- und Governance-Bedenken bei Softwareentwicklung mit KI-Unterstützung.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…