Geeksphone hat Einzelheiten zu seinem schon Ende November angekündigten High-End-Smartphone „Revolution“ bekannt gegeben. Das 4,7-Zoll-Gerät wird ab Werk mit Android ausgestattet sein, Nutzer sollen aber mittels Mozillas Boot2Gecko (B2G) „nahtlos“ zu Firefox OS wechseln können.
Die Ankündigung im November hatte mit der Aussage, „eine Schöpfung mit kraftvollem Herzen“, schon darauf hingedeutet, dass die Neuentwicklung im Vergleich zu den ersten Modellen Keon und Peak über einen leistungsfähigeren Prozessor verfügen wird. Zum Einsatz kommt nun Intels Atom-Chip Z2560 mit zwei Kernen und bis zu 1,6 GHz Takt. Ihm stehen 1 GByte LPDDR2-RAM und 4 GByte interner Speicher zur Seite. Letzterer wird sich mittels MicroSD-Karte um bis zu 32 GByte erweitern lassen.
Das 4,7-Zoll-Display nutzt ein IPS-Panel mit einer qHD-Auflösung von 960 mal 540 Bildpunkten. Außer einer rückseitigen 8-Megapixel-Kamera mit LED-Blitz gibt es in der Front eine 2-Megapixel-Webcam für Videotelefonie.
An Kommunikationsschnittstellen unterstützt das Quad-Band-Smartphone außer GPRS und EDGE auch UMTS mit HSPA, allerdings nur mit Datenraten von bis zu 21 MBit/s im Downstream und 5,76 MBit/s im Upstream. Auf LTE müssen Anwender offenbar ebenso verzichten wie auf NFC und Bluetooth 4.0. Dafür sind WLAN nach IEEE 802.11b/g/n, Bluetooth 3.0 und AGPS an Bord.
Das Revolution misst 13,5 mal 6,8 Zentimeter und ist 9,8 Millimeter dick. Der Akku hat eine Kapazität von 2000 mAh. Betrachtet man die technischen Daten, handelt es sich beim neuesten Geeksphone-Modell entgegen der vollmundigen Ankündigung nicht um ein High-End-Smartphone, sondern eher um ein Gerät aus der unteren Mittelklasse.
Einen Preis oder Verfügbarkeitstermin hat der spanische Hersteller noch nicht kommuniziert. Im November versprach Mitgründer Javier Aguera aber, „der Preis wird sehr wettbewerbsfähig sein“. Kunden, die das im Juli 2013 angekündigte, aber inzwischen eingestellte Modell Peak+ vorbestellt haben, werden ohne Mehrkosten zum Revolution wechseln können. Alternativ erhalten sie ihr Geld zurück.
Schon vor seinem Firefox-OS-Engagemnet hatte Geeksphone Android-Telefone im Programm. „Ursprünglich wollte man mit Android starten, aber durch die gemachten Erfahrungen mit Open Web [Phones], hat man sich entschieden, Kunden die Möglichkeit zu geben, zwischen den Systemen zu wählen“, erklärte der Hersteller im November gegenüber News.com.
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