Bericht: iOS 7.1 kommt im März

Einem Bericht zufolge ist Apples Betriebssystem-Update iOS 7.1 so gut wie fertig und wird Anfang März ausgeliefert. Die fünfte Beta, die gerade an Entwickler verteilt wurde, soll die letzte bleiben: Vor der allgemeinen Verfügbarkeit wird es nach Informationen von Boy Genius Report nur noch eine Golden-Master-Version für Entwickler geben.

Die fünfte Beta bringt ein gegenüber der vierten noch einmal verändertes Tastaturlayout, auf dem besser zu erkennen ist, ob die Hochstelltaste aktiv ist, wie MacRumors berichtet. iTunes Radio hat einen Button für „Album kaufen“ erhalten, und im Kalender gibt es jetzt eine Terminliste. Außerdem hat Siri eine neue Stimme für australisches und britisches Englisch, Japanisch und Chinesisch.

Die überarbeitete Telefon-App weist jetzt einen schwarzen Hintergrund und runde Schaltflächen auf (Bild via iClarified).Die überarbeitete Telefon-App weist seit Beta 3 einen schwarzen Hintergrund und runde Schaltflächen auf (Bild via iClarified).

Seit dem radikalen Redesign der Oberfläche mit iOS 7 im September letzten Jahres gab es bisher nur kleinere Sicherheitsaktualisierungen. iOS 7.1 könnte dagegen wieder ein etwas größerer Schritt voran werden: Soweit bekannt, wird es Fahrzeugfunktionen mitbringen, darunter einen speziellen Fahrzeugbildschirm, der unterwegs Zugriff auf Musik, Nachrichten und Karten gibt.

Einige visuelle Korrekturen – etwa runde Knöpfe – dürften Kritikern von iOS 7 entgegenkommen. Da das Betriebssystem aber schon auf 80 Prozent aller Apple-Mobilgeräte zum Einsatz kommt, muss der Hersteller es nicht so grundlegend in Frage stellen, wie Microsoft dies mit Windows 8.1 und erneut mit Windows 8.1 Update 1 offenbar tut. Allerdings muss auch Apple einige technische Ärgernisse abstellen, über die sich einzelne Anwender beschwert haben, etwa verlangsamte Reaktionen, mehr Abstürze oder verkürzte Akkulaufzeit.

Gut möglich ist außerdem, dass iOS 7.1 die von Evasi0n7 genutzte Lücke schließt, also den ersten iOS-7-Jailbreak unterbindet. Die Gruppierung evad3rd hatte ihn im Dezember vorgelegt.

Im vierten Quartal 2013 hatte Apple die Rekordanzahl von 51 Millionen iPhones verkauft. Es konnte sich damit als zweitgrößter Smartphone-Hersteller weltweit – hinter Samsung – behaupten.

[mit Material von Steve McCaskill, TechWeekEurope.co.uk]

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Florian Kalenda

Seit dem Palm Vx mit Klapp-Tastatur war Florian mit keinem elektronischen Gerät mehr vollkommen zufrieden. Er nutzt derzeit privat Android, Blackberry, iOS, Ubuntu und Windows 7. Die Themen Internetpolitik und China interessieren ihn besonders.

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