LG Electronics hat mit dem Modell Optimus L1 II Tri E475 sein erstes Smartphone vorgestellt, das gleich drei SIM-Karten aufnehmen kann. Es wird zunächst allerdings nur in Brasilien zu kaufen sein. Der Preis ist noch nicht bekannt, wohl aber die verfügbaren Gehäusefarben: Schwarz, Weiß und Rosa.
Klar ist außerdem, dass es sich um ein Einsteigermodell handelt, das noch unter Android 4.1 Jelly Bean läuft und sich auf eine Bildschirmauflösung von 240 mal 320 Pixeln bei 3 Zoll Diagonale beschränkt. Im Inneren stecken ein Qualcomm-Snapdragon-Prozessor mit 1 GHz (Baureihe nicht bekannt) und 512 MByte RAM.
Das Gerät misst 10,3 mal 5,9 Zentimeter bei einer Bauhöhe von 13 Millimetern und wiegt 105 Gramm. Eine Kamera gibt es nur rückseitig: Sie löst 2 Megapixel auf. Der Speicher für Betriebssystem und Applikationen ist 4 GByte groß, lässt sich aber per Micro-SD-Karte um bis zu 32 GByte erweitern.
Das Gerät nutzt nicht etwa LTE, sondern unterstützt nur Bluetooth 3.0, Wi-Fi, 3G/UMTS, WAP, EDGE und GPRS. Für den Akku spezifiziert LG 1540 mAh. Das Unternehmen weist außerdem auf den integrierten UKW-Radioempfänger und eine Aufnahme-App dafür hin. Außerdem lässt sich die Kamera per Sprachbefehl auslösen: LG schlägt das Wort „Cheese“ vor.
Und schließlich stellt die brasilianische LG-Website zwei Vorteile von Multi-SIM-Geräten heraus: Zum einen könne man stets den günstigsten Tarif wählen, was bei einem preiswerten Modell für ein Land wie Brasilien wohl nicht unwichtig ist. Zum anderen sei es möglich, geschäftliche und private Kontakte zu trennen, aber mit beiden vor einem Endgerät aus zu sprechen.
[mit Material von Michael Moore, TechWeekEurope.co.uk]
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