Geeksphone hat Preis und Verfügbarkeit seines im November angekündigten Smartphones „Revolution“ bekannt gegeben. Das von dem spanischen Hersteller als High-End-Gerät beworbene 4,7-Zoll-Modell wird ab 20. Februar in dessen Onlineshop erhältlich sein. Es wird regulär 239 Euro kosten, für kurze Zeit soll es aber einen Preisnachlass auf 222 Euro geben.
Das Revolution kommt ab Werk mit Googles Mobilbetriebssystem Android. Nutzer werden allerdings „nahtlos“ auf Mozillas Open-Source-OS Boot2Gecko (B2G) wechseln können – besser bekannt unter dem Namen Firefox OS. „Firefox OS ist eine Marke, die unabhängigen Herstellern ohne Verbindung zu Carriern aktuell nicht zur Verfügung steht“, so Geeksphone. Daher verwende man die Bezeichnung B2G, die Mozilla selbst für sein Software-Projekt nutze.
Für ihr jüngstes Firefox-OS-Smartphone sind die Spanier von ARM-Prozessoren auf einen Intel-Chip umgestiegen. Zum Einsatz kommt ein Atom Z2560 mit zwei Kernen und bis zu 1,6 GHz Takt. Ihm stehen 1 GByte LPDDR2-RAM und 4 GByte interner Speicher zur Seite. Letzterer wird sich mittels MicroSD-Karte um bis zu 32 GByte erweitern lassen.
Das 4,7-Zoll-Display nutzt ein IPS-Panel mit einer qHD-Auflösung von 960 mal 540 Bildpunkten. Außer einer rückseitigen 8-Megapixel-Kamera mit LED-Blitz gibt es in der Front eine 2-Megapixel-Webcam für Videotelefonie. An Kommunikationsschnittstellen unterstützt das Quad-Band-Smartphone außer GPRS und EDGE auch UMTS mit HSPA, allerdings nur mit Datenraten von bis zu 21 MBit/s im Downstream und 5,76 MBit/s im Upstream. Auf LTE müssen Anwender offenbar ebenso verzichten wie auf NFC und Bluetooth 4.0. Dafür sind WLAN nach IEEE 802.11b/g/n, Bluetooth 3.0 und AGPS an Bord.
Das Revolution misst 13,5 mal 6,8 Zentimeter und ist 9,8 Millimeter dick. Der Akku hat eine Kapazität von 2000 mAh. Betrachtet man die technischen Daten, handelt es sich beim neuesten Geeksphone-Modell entgegen der vollmundigen Ankündigung nicht um ein High-End-Smartphone, sondern eher um ein Gerät aus der unteren Mittelklasse.
Kunden, die das im Juli 2013 angekündigte, aber inzwischen eingestellte Modell Peak+ vorbestellt haben, werden ohne Mehrkosten zum Revolution wechseln können. Alternativ erhalten sie ihr Geld zurück.
In Kooperation mit Silent Circle will Geeksphone auf dem Mobile World Congress in Barcelona Ende Februar ein weiteres Smartphone vorstellen: das spionagefreie Blackphone. Es nutzt einen Android-Fork namens PrivatOS. Das Gerät soll weder an Netzbetreiber noch an Hersteller gebunden sein und sichere Kommunikation über Anrufe, Textnachrichten, Dateiübertragung und -austausch sowie per Videochat ermöglichen.
[mit Material von Stephen Shankland, News.com]
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