Apple wird einmal mehr eine Neuauflage der Settop-Box Apple TV nachgesagt. Die Information kommt diesmal von Bloomberg, dessen zwei anonyme Informanten eine Vorstellung im April, aber einen Start erst im Herbst zum Weihnachtsgeschäft erwarten. Der Termin sei noch vom Ausgang von Verhandlungen mit Inhalteanbietern und Distributoren abhängig, heißt es.
Unter anderem ist Apple demnach mit Time Warner Cable (TWC) im Gespräch. Es würde Videos On-demand über die Apple-Plattform vertreiben. Seine App TWC TV mit Streaming-Inhalten ebenso wie Live-Sendungen liegt schon für Amazons Tablet Kindle Fire und die mit Apples Angebot konkurrierende Settop-Box Roku vor, aber auch für Microsofts Xbox 360 und internetfähige Fernseher von Samsung.
Als Partner für Apple, das bis heute keinen Pay-TV-Partner vorweisen kann, wäre TWC naheliegend, weshalb im letzten Jahr schon mehrfach Gerüchte über eine Zusammenarbeit umliefen. Konkrete Ergebnisse gab es aber nicht – ähnlich wie Apple immer noch keinen Fernseher vorgestellt hat, obwohl das einige Analysten seit Jahren erwarten.
Die Settop-Box Apple TV dient als Ergänzung eines bestehenden Fernsehgeräts, das sie um einfachen Zugriff auf Apple-Angebote sowie Inhalte von iPhone und iPad erweitert. Die Neuauflage wird Bloomberg zufolge über einen schnelleren Prozessor verfügen und über eine verbesserte Oberfläche, die Wechsel zwischen Angeboten erleichtert. Apple TV basiert auf iOS.
Eine der von CEO Tim Cook für 2014 angekündigten Produktinnovationen wäre eine neue Settop-Box aber keinesfalls. Das Unternehmen will nach eigenen Angaben neue Bereiche erschließen, um sein Wachstum aufrechtzuerhalten. Neben dem TV-Geschäft gilt Wearable Computing als wichtigstes Segment, das Apple dieses Jahr voraussichtlich mit einer iWatch genannten Smartwatch betreten wird. Die noch unter Steve Jobs begonnene Entwicklung eines Fernsehers soll dafür zurückgestellt worden sein.
[mit Material von Joan E. Solsman, News.com]
Tipp: Wie gut kennen Sie Apple? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…