Strategy Analytics hat erste Zahlen zum jungen Smartwatch-Markt vorgelegt. Demnach betrug die Zahl der ausgelieferten Geräte im vergangenen Jahr nur 1,9 Millionen. 61 Prozent liefen mit Googles Android als Betriebssystem.
Die Marktforscher nennen Samsungs eher belächelte Uhr Galaxy Gear als wichtigstes Einzelgerät im vergangenen Jahr. Weniger als 1 Prozent aller Smartphones sei 2013 gleich zusammen mit einer Uhr als Accessoire ausgeliefert worden, heißt es. Hier gebe es noch Potenzial für die Hersteller.
Von den Betriebssystemen, die die verbleibenden 39 Prozent Marktanteil unter sich aufteilten, nennt Strategy Analytics Pebble OS, das auf der zu Android und iOS kompatiblen Smartwatch Pebble läuft, sowie Firefox OS. Für Letzteres weist es einen Marktanteil von 0,5 Prozent aus. Es kommt offenbar auf einer nur in China angebotenen Uhr zum Einsatz, der im März 2013 angekündigten Shanda Bambook.
Fürs kommende Jahr erwartet Strategy Analytics Konkurrenz für Android durch Apples iWatch, aber auch Microsoft und „möglicherweise“ Tizen oder China OS. Diese vier Marken hätten die nötige Marketing-Power, um eine glaubwürdige Alternative zu Android einzuführen, heißt es.
Ergänzend zur spärlichen Blog-Ankündigung bietet Strategy Analytics die Smartwatch-Studie von Neil Mawston als sechsseitigen Download an. Der Preis dafür beträgt 6999 Dollar.
2014 sind auf dem Smartwatch-Markt auch HTC, Intel, Google, Qualcomm und ZTE als Mitspieler zu erwarten. Die weitere Entwicklung gilt allgemein als offen, die bisher verfügbaren Geräte sehen die meisten Beobachter als unreif an. Gartner etwa bezeichnete sie im November 2013 als hässlich und unpraktisch.
Zu den ungeklärten Problemen zählt die Akkulaufzeit. Wenige Anwender wollen ihre Uhr täglich aufladen, wie dies bei Samsungs Galaxy Gear nötig ist. Apple denkt offenbar über die Nutzung von Bewegungs- und Solarenergie zur Verlängerung der Lebenszeit nach. Zudem will es seiner Uhr einen medizinischen Zuschnitt geben, also Überwachung von Gesundheit und Fitness in den Mittelpunkt stellen.
[mit Material von Don Reisinger, News.com]
Eine Anfälligkeit erlaubt eine Remotecodeausführung innerhalb der Sandbox von Chrome. Betroffen sind Chrome 131 und…
Ohne Rechteausweitung ist eine Remotecodeausführung möglich. Betroffen sind alle unterstützten Android-Versionen inklusive Android 15.
Sie erlauben unter Umständen das Einschleusen und Ausführen von Schadcode aus der Ferne. Neu ist…
Das Ergebnis bleibt hinter den Erwartungen von Analysten zurück. Offenbar belasten fallende Preise für Speicherchips…
Der Umsatz steigt im laufenden Jahr auf 115 Milliarden Dollar. Der größte Teil davon entfällt…
Die Hintermänner sollen eine Verbindung nach China haben. Als Einfallstor dienen Schwachstellen in einer Remote-Support-Software…