Demnach werden die Smartphones Galaxy S4, S4 Mini, S4 Active, S4 Zoom, Galaxy Light sowie die Standard- und Mini-Variante des Galaxy S3 das KitKat-Update erhalten. Gleiches gilt für die Phablet-Modelle Mega, Note 2 und Note 3 sowie die Tablets Galaxy Tab 3, Galaxy Note 8.0 und Galaxy Note 10.1 (auch 2014er Edition). Wann die einzelnen Updates verteilt werden, verrät Samsung nicht. Es teilte lediglich mit, ab sofort mit der Aktualisierung zu beginnen.
Anzumerken ist, dass die Liste sich nur auf spezifische Galaxy-Modelle bezieht, die zum Großteil vom US-Mobilfunkprovider AT&T vertrieben werden. Es gilt jedoch als wahrscheinlich, dass dann auch die internationalen Ausführungen ein Update erhalten werden.
Dass das Galaxy S4 auf Android 4.4 KitKat aktualisiert wird, war bereits vorher bekannt – ebenso das Update für das Galaxy Note 3. In Polen hat Samsung sogar schon im Januar mit der Verteilung auf das Phablet begonnen. Mittlerweile soll das Note-3-Update auch in Deutschland, der Schweiz, Indien und Südkorea zur Verfügung stehen. Deutschland hat es bisher noch nicht erreicht.
Für die Android-Alternative spricht vieles: mehr Funktionen, mehr Datenschutz, bessere Anpassbarkeit, keine Crapware. Zudem versorgen die Entwickler um Gründer Steve Kondik Smartphones und Tablets mit Betriebssystem-Aktualisierungen, die von den Herstellern längst keine Updates mehr erhalten.
Das KitKat-Update bringt laut Samsung unter anderem ein neues Standortmenü mit, über das Anwender GPS, WLAN oder Mobilfunkverbindung schnell ein- und ausschalten können. Zugleich soll das Menü einen Überblick über den Akkuverbrauch von standortbasierten Apps geben. Zu weiteren Neuerungen des jüngsten Google-OS zählen umgestaltete Status- und Navigationsleisten, ein neuer Vollbildmodus für Apps, Unterstützung für farbige Emoji, verbesserter Support für Untertitel und eine intelligentere Energienutzung. Außerdem wurden kleinere Fehler behoben und Sicherheitslücken geschlossen. Einzelheiten liefert der ZDNet-Artikel „Android 4.4 KitKat: schöner, schneller, intuitiver„.
Besitzer von nicht aufgelisteten Galaxy-Modellen wie dem Galaxy S2, für die Samsung voraussichtlich kein offizielles Update anbieten wird, können auf eine Custom ROM wie CyanogenMod oder OmniROM zurückgreifen. Beide Varianten unterstützen zahlreiche Galaxy-Modelle und enthalten keinerlei Crapware. Die Installation setzt allerdings einen entsperrten Bootloader voraus.
Die Installation von CyanogenMod ist dank des gleichnamigen Installers relativ problemos. Die Lösung basiert auf einer Android-App, die das Gerät in eine Art Bereitschaftsmodus versetzt, bevor die Windows- oder Mac-Version des Installers die eigentliche Installation durchführt. Der ZDNet-Download enthält alle nötigen Dateien, die für den Prozess notwendig sind.
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[mit Material von Christian Schartel, CNET.de]
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