Nach einem Bericht von Recode will Amazon im März eine Settop-Box im Stil von Apple TV einführen. Sie soll wie seine Kindle-Tablets auf einem abgewandelten Android OS basieren und auf einfache Weise erlauben, gestreamte Videos auf Fernsehgeräten zu betrachten. Amazon wird dafür seine eigenen Videodienste bereitstellen, könnte aber wie die konkurrierenden Produkte von Apple und Roku auch anderen Anbietern ermöglichen, ihre Medieninhalte über Apps auszuliefern.
Die Settop-Box ist offenbar schon seit einem Jahr in Amazons Lab126 im kalifornischen Cupertino in Vorbereitung und sollte ursprünglich schon im Herbst 2013 herauskommen, konnte aber nicht rechtzeitig fertiggestellt werden. In Analogie zur Tablet-Reihe Kindle Fire könnte es den Namen Firetube tragen, wenn es in den Verkauf kommt.
Zwischenzeitlich hat der Onlinehändler jedoch seine eigenen Videoangebote zahlenmäßig stark ausgebaut, die auf verschiedenen anderen Settop-Boxen und Mobilgeräten wie auch seinen eigenen Tablets nutzbar sind. Seine Strategie trieb es außerdem durch eigene Inhalte und Exklusivverträge mit Produktionsfirmen voran. Zuletzt kündigte Amazon an, in Deutschland die beiden Mitgliedschaftsprogramme Amazon Prime und Lovefilm in einem neuen Paket namens Prime Instant Video zusammenzuführen, das mehr als 12.000 Filme und Serienepisoden bereitstellen soll.
Nach E-Book-Readern und Tablets wäre die Settop-Box die dritte Gerätekategorie, die es Amazon ermöglicht, Nutzern Medieninhalte zu verkaufen. Unklar ist laut Recode noch, ob das Gerät auch für Videospiele tauglich ist. Das soll etwa bei einer ebenfalls auf Android basierenden Settop-Box von Google der Fall sein, die ebenfalls im ersten Halbjahr 2014 als Nexus TV erwartet wird. Dieses Gerät wird voraussichtlich Videos von Diensten wie Netflix, Hulu sowie Youtube streamen und darüber hinaus eine Auswahl von Videospielen anbieten.
Die Übernahme des unabhängigen Spiele-Entwicklers Double Helix Games weist darauf hin, dass Amazon sich in Zukunft noch weit stärker bei Videospielen engagieren will. Darüber hinaus machten Stellenausschreibungen sein ausgeprägtes Interesse an der Entwicklung von Spielen mit einem großen Budget deutlich.
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