Lenovo hat auf dem heute gestarteten Mobile World Congress in Barcelona eine aufgebohrte Version seiner im November veröffentlichten Yoga-Tablets präsentiert. Das „Yoga Tablet 10 HD+“ kommt – wie der Name schon andeutet – mit einem 10 Zoll großen Full-HD+-Screen, der 1920 mal 1200 Bildpunkte auflöst. Statt des bisher eingesetzten 1,2 GHz schnellen Mediatek-Prozessors MT8125 ist nun eine leistungsfähigere Snapdragon-400-CPU von Qualcomm verbaut.
Damit hat sich Lenovo genau der beiden Kritikpunkte angenommen, die Tester bei der Vorstellung der Yoga-Tablets bemängelt hatten: Display und Prozessorleistung. Positiv fielen dagegen bereits bei den ersten Modellen die hohe Verarbeitungsqualität und das gute Preis-Leistungs-Verhältnis auf. Auch die Akkulaufzeit von bis zu 18 Stunden hat das kommende Yoga Tablet von seinem Vorgängers geerbt. Gleiches gilt für den für die Reihe typischen, zylindrisch geformten Haltegriff.
Während die beiden bereits verfügbaren Yoga-Tablets mit Android 4.2 laufen, soll auf der Neuvorstellung ab Werk das ebenfalls nicht mehr ganz aktuelle Android 4.3 zum Einsatz kommen. Zur weiteren Ausstattung gehören Front-Lautsprecher mit Dolby-Audio und ein Micro-USB-Anschluss. Statt der 5-Megapixel-Kamera der beiden älteren Yoga-Versionen besitzt das Yoga 10 HD+ in der Rückseite eine 8-Megapixel-Kamera. Wie bereits für die Vorgänger wird eine Bluetooth-Tastatur angeboten und lässt sich der 16 GByte große interne Speicher mit Hilfe einer MicroSD-Karte um bis zu 64 GByte erweitern.
Das Lenovo Yoga Tablet 10 HD+ soll ab Juni zur unverbindlichen Preisempfehlung von 349 Euro in den Handel kommen. Das Yoga 8 kostete beim Verkaufsstart im November 229 Euro, das Yoga 10 war damals für 299 Euro zu haben. Inzwischen ist das Yoga 8 im Internet inklusive Versandkosten ab 199 Euro zu finden, für das Yoga 10 verlangen zahlreiche große Onlinehändler um die 270 Euro, bei Amazon ist es aktuell für 249 Euro im Angebot.
[mit Material von Peter Marwan, ITespresso.de]
Tipp: Wie gut kennen Sie Apple? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…