Good führt Geschäftsinformationen in Cloud-Datenbank zusammen

Good Technology hat mit der App Good Pro eine cloudbasierte Lösung für Business-Anwender vorgestellt, die alle wichtigen Informationen für mobile Business-Anwender in Unternehmen sicher zusammenführt. Zudem kündigt das Unternehmen neue Carrier- und Vertriebspartnerschaften an. Auch eine Mobile-Service-Management-Lösung präsentiert Good.

Good Pro bietet unter anderem Synchronisation von E-Mail, Kontakten und Kalenderdaten von Microsoft Exchange sowie Office 365. Zudem lassen sich auch Filesharing-Services von Drittanbietern wie Dropbox oder Microsoft OneDrive nutzen. Bei Verlust des Gerätes können Nutzer ihre geschäftlichen Daten oder das komplette Smartphone einfach aus der Cloud-Datenbank löschen, sodass sie dem Dieb oder Finder nicht zur Verfügung stehen. Die Verschlüsselung erfolgt nach AES.

Ab sofort ist eine Betaversion der App für Android verfügbar. Eine Betaversion für iOS soll im April folgen. Preise für die App will Good Technologys erst mit Verfügbarkeit der Final bekannt geben.

Darüber hinaus gibt Good Technology eine Kooperationen mit TechData als globalem Vertriebspartner und dem Carrier-Reseller Telus bekannt. Die Zusammenarbeit mit TechData soll es Channel-Partnern ermöglichen, sichere Mobilität für Unternehmen jeder Größe verfügbar zu machen. „Mobile Sicherheit ist lange kein Thema mehr, das sich auf große Unternehmen, regulierte Branchen oder das Chefbüro beschränkt“, sagt Christy Wyatt, CEO und President von Good Technology.

In Kanada arbeitet Good Technology zudem mit Telus zusammen. Ziel der Partnerschaft ist es, Unternehmen die Nutzung von Android- und iOS-Geräten sowie den Einsatz von BYOD-Programmen zu erleichtern.

Dritte Neuheit ist eine Mobile-Service-Management-Lösung (MSM), mit der Good bei Unternehmen Betriebsstörungen verhindern und Kosten senken möchte. Zudem sollen sich unterschiedliche Gerätearten verwalten lassen.

Die MSM-Lösung gibt eine Übersicht über komplette Infrastrukturen – also vom Backend-Server bis hin zum mobilen Endgerät. Um Ausfallzeiten zu reduzieren und die Leistung zu verbessern, verfügt sie über proaktive Überwachung und Benachrichtigung. Auch eine automatische Überwachung zur Diagnose und Behebung von mobilen Problemen ist möglich. Geräte lassen sich auch ohne Unterstützung durch die IT-Abteilung registrieren, unterstützen, migrieren und stilllegen.

[mit Material von Andre Borbe, silicon.de]

Tipp: Wie sicher sind Sie bei der Sicherheit? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de.

Florian Kalenda

Seit dem Palm Vx mit Klapp-Tastatur war Florian mit keinem elektronischen Gerät mehr vollkommen zufrieden. Er nutzt derzeit privat Android, Blackberry, iOS, Ubuntu und Windows 7. Die Themen Internetpolitik und China interessieren ihn besonders.

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