Performanceanalyse: Samsung Galaxy S5

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Performanceanalyse: Samsung Galaxy S5

Samsung hat sein neues Smartphone-Flaggschiff auf dem Mobile World Congress in Barcelona vorgestellt. Auf den ersten Blick scheint sich kaum etwas im Vergleich zu den Vorgängermodellen geändert zu haben. Weder verfügt das S5 über einen höher auflösenden Bildschirm mit 2.560 x 1.440 Pixel, noch ist sein Gehäuse aus Metall, wie zuvor gemutmaßt worden war. Aber wer weiß, vielleicht bringt Samsung ja noch ein S5 mit dieser Ausstattung. Doch auch das vorgestellte Modell bietet einige Neuerungen. Als erstes ist die Snapdragon-CPU 801 zu nennen, die im Vergleich zum Modell 600 im ursprünglich vorgestellten S4 gut 30 Prozent schneller taktet. Zudem bietet sie eine mit dem Adreno 330 deutlich leistungsfähiger Grafikeinheit. Diese taktet mit 578 MHz knapp 30 Prozent schneller als die Adreno 320 im Galaxy S4. Außerdem ist die Anzahl der Arithmetisch-logische Einheiten (ALU) um ein Drittel auf 32 gestiegen. Somit dürfte das S5 vor allem im 3D-Bereich neue Benchmarkrekorde aufstellen. Diese werden auch ermöglicht durch die höhere RAM-Performance der verbauten LPDDR3-1866-Bausteine, die eine höhere Bandbreite als die im S4 verwendeten LPDDR3-1600-Module bieten. Gegenüber dem Galaxy S4 LTE+, das seit Dezember erhältlich ist, sind die Unterschiede nicht so stark.

Kai Schmerer

Kai ist seit 2000 Mitglied der ZDNet-Redaktion, wo er zunächst den Bereich TechExpert leitete und 2005 zum Stellvertretenden Chefredakteur befördert wurde. Als Chefredakteur von ZDNet.de ist er seit 2008 tätig.

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