Die Aktualisierung für das Galaxy S4 mit Snapdragon-Prozessor trägt die Versionsnummer I9505XXUFNB8 und kann über die Software Kies am PC oder Over-the-Air (OTA) heruntergeladen werden. Wie auf dem Galaxy Note 3 sorgt sie auch auf dem Galaxy S4 laut Sammobile für einen deutlichen Leistungsschub. Auf der transparenten Benachrichtigungsleiste finden sich nun weiße statt farbige Symbole. Der Sperrbildschirm zeigt bei Musikwiedergabe jetzt Album-Cover im Vollbild an. Außerdem findet sich dort eine Kamera-Verknüpfung zum schnellen Aufruf der Fotofunktionen. Die virtuelle Tastatur wurde für die Nutzung im Querformat optimiert.
Das KitKat-Update für das ungebrandete HTC One ist 308,24 MByte groß und aktualisiert die Firmware auf Version 4.19.401.9. Es kann ebenfalls via OTA-Aktualisierung über die Geräteeinstellungen heruntergeladen und installiert werden. Am besten nutzt man dafür eine WLAN-Verbindung. Nach dem Update können One-Besitzer in den Einstellungen des Telefons unter dem Punkt „Info“, „Softwareupdates“ suchen.
Dem offiziellen Changelog zufolge bringt Android 4.4.2 neue Bluetooth-Profile, Unterstützung für das Drucken über die Cloud sowie einige Sicherheitsoptimierungen mit. Mit dem KitKat-Update geht allerdings auch ein Feature des HTC One verloren. Der Flash-Player-Support, den HTC bisher noch in Eigenregie aufrechterhalten hat, ist nicht mehr im Browser integriert, da Google die benötigten APIs mit Android 4.4 entfernt hat.
Generell liefert KitKat umgestaltete Status- und Navigationsleisten, einen neuen Vollbildmodus für Apps, Unterstützung für farbige Emoji, verbesserten Support für Untertitel und eine intelligentere Energienutzung. Außerdem wurden kleinere Fehler behoben und Sicherheitslücken geschlossen. Einzelheiten liefert der ZDNet-Artikel „Android 4.4 KitKat: schöner, schneller, intuitiver„.
Wer keine Lust hat, auf das offizielle Update zu warten, oder ein älteres Gerät besitzt, für das die Hersteller keine angepasste Android-Version mehr liefern, kann auch zu einer Custom ROM wie CyanogenMod oder OmniROM greifen. Beide Varianten unterstützen zahlreiche Smartphone-Modelle und enthalten keinerlei Crapware. Die Installation setzt allerdings einen entsperrten Bootloader voraus. Mit dem CyanogenMod-Installer lässt sie sich relativ problemlos durchführen. Die Lösung basiert auf einer Android-App, die das Gerät in eine Art Bereitschaftsmodus versetzt, bevor die Windows- oder Mac-Version des Installers die eigentliche Installation durchführt. Der ZDNet-Download enthält alle nötigen Dateien, die für den Prozess notwendig sind.
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