Das Xposed Framework des deutschen Entwicklers Rob alias rovo89 erweitert die Funktionalität einer Android-Rom erheblich, indem es das Einfügen von Code an bestimmten Stellen im Betriebssystem ermöglicht. Damit das Xposed Framework funktionieren kann, werden allerdings Administrator (Root)-Rechte benötigt.
Für Funktionserweiterungen und Oberflächenmanipulationen stehen über 200 Module parat. Eine davon ist Xposed GEL Settings. Die Abkürzung „GEL“ stammt noch von der ursprünglichen Bezeichnung „Google Experience Launcher“. Das Xposed-Modul erweitert die Einstelloptionen des Google Now Launchers, der seit dieser Woche für alle Nexus-Geräte im Google Play Store verfügbar ist. Die APK lässt sich aber auch auf anderen Android-Smartphones und Tablets installieren.
Mit Xposed GEL Settings lassen sich eine ganze Reihe von Einstellungen vornehmen. So ist es beispielsweise möglich, die Anzahl der Icons im Dock von standardmäßig vier auf bis zu acht zu erhöhen. Außerdem lässt sich auch die Größe der Icons bestimmen. Die auf jeder Seite angezeigte Google-Suche kann deaktiviert werden, sodass sie lediglich im Google-Now-Home-Screen erscheint. Auch die Anzahl der Zeilen und Spalten auf einer Seite kann der Anwender anpassen.
Für die Installation des Xposed Installer ist es nötig in den Einstellungen des Android-Geräts im Menü Sicherheit die Option „Unbekannte Herkunft“ zu aktivieren. Nach der Installation ruft man den Xposed Installer auf und klickt im Abschnitt Framework auf „Installieren/Aktualisieren“. Nach einem Neustart ist das Framework aktiv. Jetzt lassen sich Module für bestimmte Funktionen herunterladen und aktivieren. Im Abschnitt Downloads wählt man zunächst das entsprechende Modul aus, lädt es herunter und installiert es. Nach der Installation muss man das Modul im Xposed Installer im Abschnitt „Module“ aktivieren. Nach einem Neustart des Geräts stehen die entsprechenden Funktionen zur Verfügung.
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