Als Prozessor kommt der auf der ARM-Architektur basierende Exynos 5 Octa zum Einsatz. Das 11,6-Zoll-Modell bietet eine Auflösung von 1366 x 768 Pixel, während das LED-Display des 13-Zoll-Geräts Full-HD darstellt. Der Speicherplatz beträgt in beiden Modellen 16 GByte (Embedded Flash). Der Arbeitsspeicher ist 4 GByte groß. Ob und wann die Modelle in Deutschland erhältlich sind, ist nicht bekannt.
Die Optik des Notebooks erinnert stark an das Phablet Note 3. Eine ähnliche Oberfläche hat zudem die kürzlich angekündigte Black Edition des Samsung Galaxy S4. Kennzeichnend sind unter anderem falsche „Nähte“ im Randbereich. Auf der IFA 2013 brüstete sich Samsung sogar in einer Design-Pressekonferenz, diese Optik sei „von Handtaschen und Anzügen inspiriert.“
Der einzige Kommentar von @evleaks zur Bilderstrecke lautet, es handle sich um das „Samsung Chromebook 2“. Das mag eine inoffizielle oder sogar offizielle Bezeichnung sein, entspricht aber nicht exakt den Tatsachen: Nach seinem ersten Chromebook 2011 hatte Samsung schon 2012 eine zweite Generation eingeführt. Dies war auch das erste Chromebook-Modell mit einem ARM-basierten Prozessor. Derzeit sind zumindest bei neuen Chromebooks anderer Hersteller aber vielmehr Intel-Celeron-Prozessoren mit einigen Elementen der Haswell-Technik üblich.
Seit 2012 jedenfalls gab es keine Aktualisierung von Samsungs Chromebooks mehr. Letzten Monat kursierte aber ein Gerücht, das Unternehmen plane zwei neue Modelle, nämlich mit 11,6 und 13,3 Zoll Bildschirmdiagonale. Ein Händler soll sie irrtümlich bereits für 299 beziehungsweise 399 Dollar gelistet haben.
Das neuste in Deutschland erhältliche Chromebook-Modell ist das 13,3-Zoll-Chromebook CB30-102 von Toshiba, das online in Kürze ab 299 Euro erhältlich sein soll. Zur Ausstattung zählen eine 1,4 GHz schnelle Intel-Dual-Core-CPU vom Typ Celeron 2955U, 2 GByte RAM und 16 GByte SSD-Speicher. Das Display ist größer als das der meisten anderen Chromebooks, löst aber ebenfalls nur 1366 mal 768 Bildpunkte auf. Lediglich das HP Chromebook 14 bietet mit 14 Zoll eine noch größere Diagonale.
Auf Googles Chromebooks-Übersichtsseite sind Stand heute nur das Acer C720, das 11-Zoll-Modell und das 14-Zoll-Modell von Hewlett-Packard sowie immer noch Samsungs Gerät von 2012 aufgeführt.
Das von Google entwickelte Chrome OS setzt auf Linux auf, seine Anwendungen laufen im Browser Chrome. Chromebooks werden wie Chrome alle paar Wochen automatisch aktualisiert. Anwender müssen sich weder um Updates noch Virenschutz kümmern. Die Nutzung vereinfachen sollen Web-Apps und die Speicherung von Dokumenten in der Cloud.
[mit Material von Steven Musil, News.com]
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