LG wird nach Informationen von ZDNets Schwestersite Gizmodo.de auch die nächste Generation des Nexus-Smartphones (Nexus 6) entwickeln, nachdem es bereits Fertiger des Nexus 4 und Nexus 5 war. Zudem produziert es demnach die von Google geplante Smartwatch, die „bald“ auf den Markt kommen soll.
In bisher kursierenden Gerüchten hieß es, Lenovo baue das kommende Nexus 6. Dem widersprach die „unternehmensnahe Quelle“ von Gizmodo.de. Ihr zufolge handelt es sich beim Nexus 6 um eine abgespeckte Variante des LG G3. Dieses werde nicht wie vermutet bereits im Mai, sondern frühestens im Juni auf den Markt kommen.
Nach bisherigem Kenntnisstand wird das Android-Smartphone mit einem 5,5-Zoll-Display ausgestattet sein, das eine QHD-Auflösung von 2560 mal 1440 Pixeln bietet. Ob LG beim G3 die Lautstärketasten und den Ein-/Ausschalter wieder auf der Rückseite unter der Kameralinse verbaut, ist noch nicht bekannt. Dieses Bedienkonzept hatte LG mit dem G2 eingeführt und beispielsweise auch beim gebogenen G Flex verwendet.
Der Gizmodo-Quelle zufolge arbeitet LG auch an einem eigenen Prozessor. Dieser sei zur Verwendung in Smartphones und Tablets gedacht und solle dem Konzern helfen, sich bei seinen Modellen stärker von der Konkurrenz zu differenzieren und sich gleichzeitig von Zulieferern unabhängiger zu machen. Damit geht LG dann zumindest in diesem Bereich einen ähnlichen Weg wie Apple.
Dass LG auch die Fertigung der Google-Smartwatch übernimmt, ist keine große Überraschung. Schließlich haben sich die Koreaner in der Vergangenheit insbesondere bei der Produktion von Akkus und gebogenen Displays hervorgetan, was zwei wichtige Komponenten für Smartwatches sind. Und mit seinen Fitness-Armbändern hat LG bereits Erfahrung im noch jungen Wearable-Tech-Markt gesammelt.
In diesen will auch Intel einsteigen, wie es schon im Januar auf der Consumer Electronics Show in Las Vegas angekündigt hatte. Nun scheint es seine Bemühungen in dem Bereich mit der Übernahme von Basis Science zu intensivieren. Für den Smartwatch-Hersteller zahlte Intel laut TechCrunch 100 bis 150 Millionen Dollar.
[mit Material von Peter Marwan, ITespresso.de, und Matthias Sternkopf, Gizmodo.de]
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