LinkedIn führt Sponsored InMail für Mobile ein

LinkedIn hat sein Angebot Sponsored InMail für Mobilgeräte verfügbar gemacht. Es handelt sich um gezielte – und möglichst unaufdringliche – Werbung in Form von E-Mails. Nutzer erhalten nicht mehr als eine solche Nachricht je 60 Tage, um Irritationen zu vermeiden.

Sponsored InMail für Mobile (Bild: LinkedIn)

LinkedIn preist Sponsored InMail als Möglichkeit, Mitglieder für passende LinkedIn-Gruppen zu werben. Ideal sei diese Werbeform auch für personalisierte Einladungen zu Veranstaltungen und Konferenzen. Zudem ließen sich so relevante Inhalte wie Infografiken, Whitepaper und Branchenberichte verbreiten.

Die als wesentlicher Teil des Angebots definierte Funktion war bisher nur in der Desktop-Variante des Sozialen Netzes für Geschäftsleute zu sehen. Um seine Umsätze zu erhöhen, ermöglicht LinkedIn nun aber auch Werbung bei der wachsenden Gruppe der Mobilnutzer. Dem Unternehmen zufolge erfolgt etwa die Hälfte der Zugriffe auf die LinkedIn-Inbox heute schon von Mobilgeräten aus.

Mit dem Mobilableger der E-Mail-Werbung führt LinkedIn auch zusätzliche Optimierungsmöglichkeiten für Werbekampagnen ein, die auf Nutzer von Android- und iOS-Geräten oder das Mobile Web abzielen. Dies erläutert Senior Global Product Marketing Manager Dan Gonzalez in einem Blogbeitrag.

Auf LinkedIn sind nach dessen Angaben über 277 Millionen Fachkräfte mit Profilen vertreten. Um das Wachstum aufrechtzuerhalten, hat es kürzlich eine Version in chinesischer Sprache eingeführt.

Zahlen fürs vierte Quartal hatte das Social Network Anfang Februar vorgelegt. Den größten Teil des Umsatzes, nämlich 245,6 Millionen Dollar, steuerte demnach Talent Solutions bei – also der Bereich Jobsuche und Stellenanzeigen. Gegenüber dem Vorjahr betrug das Wachstum 53 Prozent. Marketing Solutions (Werbung) kam auf 113,5 Millionen Dollar, plus 36 Prozent gegenüber 2012. Premium-Mitgliedschaften spielten 48 Prozent mehr als im Vorjahresquartal ein, nämlich 88,1 Millionen Dollar.

[mit Material von Rachel King, ZDNet.com]

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Florian Kalenda

Seit dem Palm Vx mit Klapp-Tastatur war Florian mit keinem elektronischen Gerät mehr vollkommen zufrieden. Er nutzt derzeit privat Android, Blackberry, iOS, Ubuntu und Windows 7. Die Themen Internetpolitik und China interessieren ihn besonders.

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