HTC hat sein Portfolio an Android-Smartphones um das Einstiegsmodell Desire 310 erweitert. Das 4,5-Zoll-Gerät kommt mit Quad-Core-Prozessor, Android 4.2.2 Jelly Bean und HTCs Oberfläche Sense 5.1 inklusive BlinkFeed.
Die Vierkern-CPU MT6582M von MediaTek taktet mit 1,3 GHz und integriert eine Mali-400-GPU. Ihr stehen 1 GByte RAM und 4 GByte interner Speicher zur Seite. Letzterer lässt sich mittels MicroSD-Karte um bis zu 32 GByte erweitern. Damit sollte genügend Platz für Fotos, Videos oder Musik vorhanden sein. Installierte Apps landen jedoch stets im internen Speicher und lassen sich seit Android 4.0 Ice Cream Sandwich nicht mehr ohne Weiteres auf der Speicherkarte auslagern. Wer viele Apps nutzt, könnte somit schnell an die Speichergrenze stoßen.
Das 4,5 Zoll große LC-Display des Desire 310 löst relativ niedrige 854 mal 480 Pixel auf. Für Fotos, Videos und Selbstportraits bringt das Android-Smartphone eine rückseitige 5-Megapixel-Kamera sowie eine VGA-Front-Webcam mit.
Die Kommunikation mit der Außenwelt funktioniert via GSM, GPRS, EDGE sowie UMTS samt Datenturbo HSDPA (bis zu 21 MBit/s) und HSUPA (bis zu 5,76 MBit/s). Mit an Bord sind auch WLAN nach IEEE 802.11a/b/g/n, Bluetooth 4.0, GPS und Glonass. Die Stromversorgung übernimmt ein 2000-mAh-Akku. Als Format für die SIM-Karte gibt HTC „Standard SIM“ an.
Das Gehäuse des Desire 310 ist vermutlich aus Kunststoff gefertigt und misst 13,2 mal 6,8 mal 1,12 Zentimeter. Das Gewicht beträgt 140 Gramm. Bei der vorinstallierten Software hebt HTC die Anwendung „Video Highlights“ sowie BlinkFeed samt Offline-Lesemodus hervor.
Das HTC Desire 310 wird in Deutschland, Österreich und der Schweiz ab Mitte April zur einer unverbindlichen Preisempfehlung von 159 Euro in den Handel kommen. Erhältlich soll es bei ausgewählten Einzelhändlern sowie Mobilfunkanbietern in den Farben Orange, Weiß und Blau sein.
Ähnlich ausgestattete Einsteiger-Smartphones hatten zuletzt auch Sony mit dem Xperia E1 und Huawei mit dem Ascend Y530 vorgestellt. Weitere Alternativen sind das Samsung Galaxy Core Advance und das Motorolo Moto G.
[mit Material von Christian Schartel, CNET.de]
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