Die Google Cloud Platform erweitert ihr Partnerprogramm: Künftig können ihm auch Firmen beitreten, die Fortbildungen zu Googles Cloud-Infrastruktur offerieren. In einem Blogbeitrag zum Thema teilt Mark Hodgson von Google zudem mit, dass es derzeit 161 registrierte Partner gibt.
Das Google Cloud Platform Partner Program umfasst grundsätzlich zwei Arten Firmen: Technikpartner, die Werkzeuge oder zusätzliche Funktionen für die Google Cloud Platform bereitstellen, und Service-Partner, die Beratungen oder andere Dienste anbieten. Zu den bekanntesten Partnern zählen Riverbed, Cloud Sherpas und New Relic. Sie befassen sich mit allen Aspekten der Cloud-Plattform von Google: App Engine, Compute Engine und Cloud Storage.
Als Distinktionsmöglichkeit für besonders wichtige Partner gab es bisher die Abstufungen Premier Partner und Authorized Partner. Sie geben zudem Zugriff auf zusätzliche Ressourcen und bringen andere Vorteile mit. Jetzt kommt eine Einsteiger-Option hinzu, die das Interesse an dem Programm erhöhen sollen.
Die Änderungen wurden anlässlich des Google Partner Summit in San Francisco vorgestellt. Google kündigte dort aber auch an, es werde schon bald weitere Funktionen vorstellen sowie Tipps und Tricks zeigen – nämlich auf der Veranstaltung Google Cloud Platform Live am 25. März in San Francisco, die auch in Googles Büros London, Seattle und New York City übertragen wird. Unter der Leistung von Senior Vice President Urs Hölzle wird die Entwicklunsgabteilung dann Modelle und Architekturen vorstellen, um Big Data zu verarbeiten, aber auch Informationen um die Angebote Platform-as-a-Service und Software-as-a-Service herum liefern.
Damit macht Google als Cloud-Provider einen weiteren Schritt. Das Unternehmen hatte etwa sein IaaS-Angebot Compute Engine im Juni 2012 auf seiner Entwicklerkonferenz I/O vorgestellt. Es rivalisiert direkt mit den Angeboten von Amazon Web Services, insbesondere der Elastic Compute Cloud (EC2), die ebenfalls virtuelle Maschinen bereitstellt. Erst seit vergangenen Dezember ist es jedoch allgemein verfügbar gemacht.
[mit Material von Rachel King, ZDNet.com]
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