Der weltweite Umsatz mit Produkten sowie Diensten der Informationstechnologie und Telekommunikation wird dem Bitkom zufolge in diesem Jahr um 4,5 Prozent auf fast 3 Billionen Euro steigen. Grundlage der Prognose sind aktuelle Zahlen des European Information Technology Observatory (EITO), das ein Projekt der Bitkom Research GmbH in Zusammenarbeit mit den Marktforschungsinstituten IDC und GfK ist.
Damit wächst die ITK-Branche stärker als im vergangenen Jahr, als das Wachstum bei 3,8 Prozent lag, und auch stärker als die Gesamtwirtschaft. Das globale Wirtschaftswachstum wird nach einer aktuellen Prognose der Weltbank nur 3,2 Prozent betragen.
„Die Digitalisierung sorgt weltweit für Wachstum und damit Beschäftigung und Wohlstand. Vor allem die IT-Branche in den aufstrebenden Volkswirtschaften der BRIC-Staaten wächst rasant“, sagt Bitkom-Präsident Dieter Kempf.
Überdurchschnittlich stark legt der Prognose zufolge in diesem Jahr der Telekommunikationsmarkt mit einem Plus von 5,0 Prozent auf 1,74 Billionen Euro zu. Die Umsätze mit TK-Infrastruktur klettern dabei um 7,9 Prozent auf 462 Milliarden Euro. Bei den Telekommunikationsdiensten beträgt der Anstieg 3,9 Prozent auf 1,28 Billionen Euro. Besonders schnell wächst hier das Geschäft mit mobilen Datendiensten, die um 12,8 Prozent auf 347 Milliarden Euro zulegen sollen.
Die Einnahmen mit Informationstechnologie verbessern sich voraussichtlich um 3,8 Prozent auf 1,2 Billionen Euro. Stärkster Umsatztreiber ist hier das Geschäft mit Software, das voraussichtlich um 6,2 Prozent auf 321 Milliarden Euro zulegt. Bei IT-Dienstleistungen beträgt das Plus 3,9 Prozent auf 531 Milliarden Euro. Die Umsätze mit IT-Hardware steigen der Prognose zufolge um 1,6 Prozent auf 371 Milliarden Euro. Grund für das etwas schwächere Wachstum sind rückläufige Umsätze mit Desktop-PCs (minus 5,7 Prozent) und Laptops (minus 4,3 Prozent).
Im internationalen Vergleich wachsen voraussichtlich die ITK-Märkte der BRIC-Staaten weiterhin am schnellsten. Indien liegt dabei mit einem Plus von 12 Prozent vor China (11,3 Prozent) und Brasilien (9,2 Prozent). Russland wird dagegen nur noch um 3,8 Prozent zulegen können und wächst damit voraussichtlich etwas langsamer als die USA (4,0 Prozent). Das Umsatzplus in der EU soll bei rund 1,3 Prozent liegen. Seine aktualisierte Prognose für den deutschen ITK-Markt stellt der Bitkom am 9. März auf der CeBIT in Hannover vor, die offiziell am 10. März eröffnet.
Den größten Anteil am globalen ITK-Markt dürften 2014 mit 27 Prozent weiterhin die USA haben. Die EU kommt voraussichtlich auf rund 21 Prozent, knapp vor den BRIC-Staaten mit rund 20 Prozent.
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