O2 führt Einheitenkontingente für Geschäftskunden ein

O2 startet Anfang April mit „O2 Unite“ ein neues Angebot für Geschäftskunden. Statt einzelne Tarife für jeden Mitarbeiter abzuschließen, kaufen Firmen dabei Kontingente an Gesprächsminuten, SMS und Datenvolumen, die alle Angestellten gemeinsam nutzen können. Das soll ihnen vollständige Kostenkontrolle bei geringem Verwaltungsaufwand und flexibler Skalierbarkeit erlauben.

Nicht verbrauchte Einheiten lassen sich am Monatsende auf die Folgemonate übertragen. Ein bereitgestelltes Monitoring-Tool gibt einen Überblick über den aktuellen Verbrauch. Laut O2 gilt immer derselbe monatliche Gesamtpreis, der die Verbindungen aller Mitarbeiter abdeckt. Das schließt auch das Roaming bei der Nutzung im Ausland ein.

Bei Bedarf können Firmen Nutzerprofile für ihre Mitarbeiter einrichten, weil beispielsweise nicht jeder Roaming oder größere Datenmengen benötigt. Außerdem soll sich das Angebot leicht an die Größe des Unternehmens anpassen lassen: SIM-Karten können jederzeit hinzu gebucht oder abgeschaltet werden. Sie haben weder eine Laufzeit noch eine Grundgebühr.

In den ersten drei Monaten haben Firmen die Möglichkeit, O2 Unite kostenlos zu testen, um den Umfang ihrer monatlichen Kontingente optimal einzustellen. Falls ihre erste Einschätzung nicht stimmen sollte, können sie ihre Pools während der Testphase jederzeit anpassen oder auf die bisherigen Tarife von O2 Business wechseln.

Allerdings schließen Kunden schon mit Beginn der dreimonatigen Try&Buy-Phase einen Vertrag mit einer Laufzeit von 27 Monaten ab. Für die festgelegten Kontingente von O2 Unite ergibt sich damit eine Laufzeit von 24 Monaten. Nach Vertragsende lassen sich die Restkontingente noch zwölf Monate lang aufbrauchen.

ZDNet.de Redaktion

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